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Voodoma: The Anti Dogma (Review)
Artist: | Voodoma |
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Album: | The Anti Dogma |
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Medium: | CD | |
Stil: | Dark Melodic Metal |
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Label: | Resixx | |
Spieldauer: | 39:36 | |
Erschienen: | 02.01.2009 | |
Website: | [Link] |
Zum Jahresbeginn veröffentlichen die deutschen VOODOMA ihr zweites Werk, das sich irgendwo in der Schnittmenge aus melodischem Metal und ein paar Gothic-Elementen bewegt. Positiv herausstechen kann die Stimme von Michael Thionville, der weder einen auf hodenlose Heulboje macht, noch mit pseudo-laszivem Gothic-Gestöhne auf die Nerven geht, sondern in mittleren Tonlagen intoniert und dabei immer wieder eine gewisse Portion Rauheit einfließen lässt, die jegliche Gedanken an glattgebügelten Radio-Rock sofort ausmerzt.
Instrumental liefern VOODOMA leider nur professionellen Genre-Standard ab. Die in oft mittleren Geschwindigkeiten vorgetragenen Riffs und Soli taugen leider nicht zu mehr als zur Gesangsbegleitung oder zur archaischen Reflexauslösung des zuckenden Nackenmuskels, wobei für den leidenschaftlichen Rübeschüttler vielleicht eine Portion mehr Aggressivität wünschenswert gewesen wäre. Die Keyboards sind allgegenwärtig, drängen sich aber nicht vehement in den Vordergrund. Bei „One Second In Life“ allerdings verkommt das Tasteninstrument zur Klischeeschleuder eingängigen Düster-Metals: Die glasklaren Piano-Perlen an ruppigem E-Gitarren-Püree waren schon bei den üblichen Vertretern des finnischen Dark Metals nicht mehr wirklich innovativ.
FAZIT: Trotz unüberhörbarer Professionalität bietet „The Anti Dogma“ leider nur deftige Hausmannskost für Melodic Metaller mit Hang zur düsteren Seite dieses Sounds. Es fehlen ein paar herausragende Melodien und mitreißende Riff-Ideen, die VOODOMA einen höheren Wiedererkennungswert verpassen würden. Genre-Verkoster sollten diesen Herren dennoch eine Chance geben und „The Anti Dogma“ antesten.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Prologue
- Another Me
- My Religion
- One Second In Life
- Doomsday Messiah
- Face The Enemy
- Jesus Crime
- Salvation Calling
- Black Rain
- Warchild Lullaby
- A Question Of Faith
- Bass - Antonio Gehlich
- Gesang - Michael Thionville
- Gitarre - Stefan Paschalidis, Mikk Hollenberg
- Keys - Mikk Hollenberg
- Schlagzeug - Wolle Haitz
- The Anti Dogma (2009) - 7/15 Punkten
- Rebirth (2011) - 6/15 Punkten
- Bridges To Disturbia (2012) - 5/15 Punkten
- Gotland (2017) - 7/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Mike
gepostet am: 10.08.2009 |
Oh gott...kein wunder das manche bands nicht voran kommen...da nützt es auch nix alles geld der welt in layouts, websites, fotos ect zu investieren, wenn man so langweilig daher gedudeltes zeugs grosskotzig anpreist und sowas dabei raus kommt dann muss man sich nicht wundern nur eine kneipenband zu bleiben...7 P sind echt 7 zuviel... |
Hille
gepostet am: 07.12.2009 User-Wertung: 1 Punkte |
Ich habe das "Album" jetzt auch mal gehört.
War echt überascht wie schlecht das Teil ist. Geht gar nicht ! |
Teufel
gepostet am: 05.03.2010 |
Liebe Leute habt Ihr nix besseres zu tun, als über eure Ex-Band abzulästern, nur weil Ihr selber seitdem nichts auf die Reihe bekommt?
Wir gut das Album ist, entscheiden die Hörer und denen gefällt es. |
Richard
gepostet am: 06.03.2010 |
Solange eure beiden "Stalker" noch neidisch sind, habt Ihr ales richtig gemacht:-) |
anja
gepostet am: 24.11.2011 |
genauso schlecht wie das neue album,aber leider nennt sich heutzutage jeder knallkopp "musiker " |