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Khold: Til Endes (Review)

Artist:

Khold

Khold: Til Endes
Album:

Til Endes

Medium: CD
Stil:

Black Metal

Label: Peaceville
Spieldauer: 32:47
Erschienen: 29.09.2014
Website: [Link]

Die norwegischen Khaltblüter melden sich nach sechs Jahren Abstinenz endlich wieder in der Black Metal-Liga zurück. Viel war in der Zwischenzeit von der Band nicht zu vernehmen – einzig Schlagwerker Sarke kümmerte sich intensiv um seine Solokarriere, die stilistisch allerdings nicht so weit entfernt von KHOLD angesiedelt ist.

Til Endes“ besticht dann nach den ersten Anläufen vor allem mit fast primitivem, rhythmischem Purismus, wie man ihn von der Band erwartet: überraschungsarm, groovig, kalt mit knarzigem norwegischem Gesang. Während die Vorgänger „Hundre Ar Gammal“ und „Krek“ relativ schnell ins Ohr gingen und auch echte Highlights zutage brachten, gestaltet sich das neue Album doch eher etwas schwieriger.

Trotz einfacher Songstrukturen geht keiner der Tracks sofort ins Ohr und auch auf Dauer wirkt das Gesamtergebnis zu verkrampft, zu stur und einfach zu geradlinig, um wirklich zu überzeugen. Selbst ein Track wie 'Ravnestrupe', der straight startet, will nicht zünden und fällt recht schnell wieder ins stumpfe Schema F ab. Einziger Lichtblick des Albums ist die etwas flottere Coverversion des SEPULTURA-Klassikers 'Troops Of Doom' (hier 'Dommens Arme'), welche etwas Schwung in die ganze Platte bringt und auch auf KHOLDsche Art überzeugen kann.

FAZIT: KHOLD setzen genau dort an, wo sie aufgehört haben, ohne sich dabei selbst zu pushen. Das ist Stagnation auf höchstem Niveau, was treue Fans der Band sicher zufriedenstellen kann. Aber für jeden, der die Platte nach all der Zeit sehnlich erwartet hat, gibt es hier keine echte Erleuchtung.

Oliver Schreyer (Info) (Review 6107x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
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Tracklist:
  • Myr
  • Skogens Oye
  • Ravnestrupe
  • Dommens Arme
  • Til Endes
  • Det Dunkle Dyp
  • Avund
  • Hengitt

Besetzung:

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Interviews:
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