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Rumpelstiltskin Grinder: Living For Death, Destroying The Rest (Review)
Artist: | Rumpelstiltskin Grinder |
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Album: | Living For Death, Destroying The Rest |
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Medium: | CD | |
Stil: | Thrash Metal |
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Label: | Relapse | |
Spieldauer: | 43:41 | |
Erschienen: | 23.01.2009 | |
Website: | [Link] |
Es ist eine Weile her, dass RUMPELSTILSKIN GRINDER 2005 mit ihrem Debütalbum „Buried In The Frontyard“ erste Wellen schlugen. Die Amis mit dem seltsamen Bandnamen und dem hässlichen Cover haben sich dem Thrash Metal verschrieben und zelebrieren eine interessante Mischung aus Retro und modernem Thrash.
Anno 2009 zeigt sich die Band deutlich gereifter, was vor allem im besseren Songwriting schnell deutlich wird. Die Songs schlagen beherzt los und überzeugen durch Spielfreude und doch recht geradlinigen Aufbau. Mit einem Augenzwinkern vermischt die Band Humor, Hommage an die 80er-Thrash-Ikonen und persönliche Note zu einer gelungen Platte. Songs wie „Nothing Defeats The Skull“ oder „Brainwasher C.1655“ überzeugen auf ganzer Line. Dazu ein zeitgemäßer Sound, der weder zu angestaubt noch überproduziert wirkt und ordentlich drückt.
FAZIT: „Living For Death, Destroying The Rest” ist keine pure Retro-Thrash-Metal-Platte. Mit Feingefühl zeigt die Band auf, dass man auch den Sound dieser Zeit weiterentwickeln kann, ohne sich dabei zum zehnten Mal selbst zu kopieren. Wo Thrash-Ikonen wie KREATOR anno 2009 fast zahnlos und alt wirken und nur noch Altbrei aufkochen, sind RUMPELSTILSKIN GRINDER eine echte Erfrischung. Für mich auf dem Sektor eine der inspirierendsten Bands, die ihren eigenen Weg gehen, ohne ihren Wurzeln untreu zu werden.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Nothing Defeats The Skull
- Graveyard Vandalization
- Brainwasher C.1655
- Fiends In The Mountain, Ghouls In The Valley
- Spyborg
- Traitor's Blood
- Beware The Thrash Brigade
- Sewers Of Doom (Dethroning The Tyrant Pt.I)
- Darkness Never Ending (Dethroning The Tyrant Pt.II)
- Revolution Of Underground Legions (Dethroning The Tyrant Pt.III)
- Bass - Shawn Riley
- Gesang - Shawn Riley
- Gitarre - Matt Moore, Ryan Moll
- Schlagzeug - Pat Battaglia
- Living For Death, Destroying The Rest (2009) - 10/15 Punkten
- Ghostmaker (2012) - 9/15 Punkten
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