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Striker: Striker (Review)
Artist: | Striker |
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Album: | Striker |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Heavy Metal |
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Label: | Record Breaking Records | |
Spieldauer: | 38:53 | |
Erschienen: | 17.02.2017 | |
Website: | [Link] |
Selbstdefinition, Standortbestimmung … wie auch immer man STRIKERs selbstbetiteltes aktuelles Album nennen mag, es ist wieder ganz famos geworden. Anscheinend haben die Kanadier kein Problem, im relativ engen Spektrum Metal neue Ideen zu finden, denn auch die 2017er Songs der Truppe aus Edmonton klingen null angestaubt, sondern vielmehr wie Referenzwerke in Sachen klassisches Metall.
Recht kurze Stücke von im Schnitt unter vier Minuten sprechen eine deutliche Sprache betreffs Frische und Eigenverständnis der Musiker. Hier geht's direkt zur Sache, aber Zeug wie das mit seinen Shouts ruppige, phasenweise fast thrashig-brutale 'Pass Me By' ist dennoch vertrackt und stilistisch ähnlich gelagert wie später 'Over the Top', dessen Tieflader-Riffs eine weitere stimmige Klangfarbe im stets traditionellen STRIKER-Kosmos markieren.
Der treibende Videotrack 'Born To Lose' stellt Gitarrist Tim Brown ins Schlaglicht und zugleich im Zeichen all der vergangenen Band-Gassenhauer mit Achtziger-Refrains bzw. gedoppeltem, mit deutlichem Hall unterlegtem Gesang. 'Shadows in the Light' kristallisiert sich dann als Dan Clearys vielleicht bisher stärkstes Leistung am Mikrofon heraus.
Ozzys sleazy Rocker 'Desire' als Bonustrack zum Schluss rundet eine der Echtmetall-Scheiben ab, an welchen dieses Jahr kein Genre-Fan vorbeikommt.
Das waschechte Speed-Geschoss 'Curse of the Dead' steht mit seinen flammenden Solos relativ allein da, aber mehr braucht man von dieser Sorte Song auch nicht. Ein weiteres der vielen Hochs auf "Striker": der Straßenfeger 'Rock the Night' mit gar poppig klingenden Gitarrenmotiven, wie man sie von IRON MAIDEN erstmals auf "Somewhere In Time" vernahm.
FAZIT: "Striker" bekundet vor allem eines - Liebe zum Heavy Metal im ursprünglichen Sinn, ist aber keinesfalls mit Retro-Nostalgie gleichzusetzen, sondern klingt so frisch, wie es sich eben für eine (immer noch) junge Band wie STRIKER gehört. Das traditionelle Glanzlicht des Frühjahrs 2017!
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Former Glory
- Pass Me By
- Born To Lose
- Cheating Death
- Shadows in the Light
- Rock the Night
- Over the Top
- Freedom's Call
- Curse of the Dead
- Desire
- Bass - Will Wallace
- Gesang - Dan Cleary
- Gitarre - Tim Brown
- Schlagzeug - Adam Brown
- Road Warrior (2009) - 13/15 Punkten
- Eyes In The Night (2010) - 14/15 Punkten
- City Of Gold (2014) - 12/15 Punkten
- Stand In The Fire (2016) - 13/15 Punkten
- Striker (2017) - 12/15 Punkten
- Play To Win (2018) - 12/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Holger.Textor
gepostet am: 23.11.2017 User-Wertung: 1 Punkte |
Absolut Heavymetal. Diese Band überzeugt mich sogar,als alter Metaller ich bin 53 Jahre alt. Striker werden wenn sie durchhalten noch eins zu den großen
Metall Bands gehören.ich habe sie schon zweimal life gesehen. Ihre Alben habe ich alle. |
Holger.Textor
gepostet am: 23.11.2017 User-Wertung: 15 Punkte |
Sorry war ein Fehler von mir,wegen der Bewertung ! |