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Crow Black Chicken: Deep South (Review)
Artist: | Crow Black Chicken |
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Album: | Deep South |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Blues Rock |
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Label: | Eigenvertrieb | |
Spieldauer: | 73:06 | |
Erschienen: | 24.07.2015 | |
Website: | [Link] |
Die Iren CROW BLACK CHICKEN bezeugen mit diesem Live-Album ihre erheblichen Bühnenqualitäten. "Deep South" (lustiger Titel angesichts der Herkunft des Trios) klingt nach Schweiß und schmutzigem Blues Rock, verbleibt aber dennoch auf gehobenem musikalischen Niveau.
Das aus drei Shows in Dublin und Limerick zusammengeschnittene Material klingt liebevoll austariert und rückt alle Instrumente ins rechte Licht, nicht zu vergessen Christy O'Hanlon tiefe, immer leicht schmierig anmutende Stimme. Dem treibenden bis stampfenden Stoff zu Beginn, der sich von souligen Nummern wie "White Lightning" bis zu hypnotischen Schmatzern Marke "Bijou Creole" erstreckt stehen Balladen wie "Priest Hunter" oder das düstere "Jessie Mae" gegenüber.
"Epitaph" versprüht eine ähnlich leutselige Note, wohingegen das Instrumental "Freedom" einen Hang zum Psychedelischen andeutet und "Rumble Shake" kurz vor Schluss die verbleibenden Kraftreserven mobilisiert. Der Dynamik des Sets setzt das neunminütige "John The Revelator"-Cover am Ende die Krone auf.
Die ausgiebige Kommunikation mit dem dankbaren Publikum allein rechtfertigt bereits, dass die Combo einen solchen Mitschnitt veröffentlicht, aber in dieser geballten Form kann man sich als Unbedarfter auch einen schlüssigen Eindruck von CROW BLACK CHICKEN machen, …
FAZIT: … einer herzlichen und spielstarken Blues-Rock-Band, denen man ihre Herkunft im besten Sinn anhört.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- John Lee Wee
- White Lightning
- Bijou Creole
- Justice
- Priest Hunter
- Hang 'em High
- Jessie Mae
- Epitaph
- Panta Rhei
- Freedom
- Sit with Satan
- Murmuration
- Rumble Shake
- John the Revelator
- Bass - Stephen McGrath
- Gesang - Christy O'Hanlon
- Gitarre - Christy O'Hanlon
- Schlagzeug - Gev Barrett
- Electric Soup (2013) - 10/15 Punkten
- Rumble Shake (2014) - 8/15 Punkten
- Deep South (2015)
- Pariah Brothers (2016) - 11/15 Punkten
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