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Mystigma: Andagony (Review)

Artist:

Mystigma

Mystigma: Andagony
Album:

Andagony

Medium: CD
Stil:

Gothic Metal/Rock

Label: Echozone
Spieldauer: 55:26
Erschienen: 01.10.2010
Website: [Link]

Ich glaube es der Band ja, dass die Entstehung des neuen, mit „Andagony“ betitelten Longplayers ein „intensiver und kreativer Produktionsprozess“ gewesen sein soll. Nur: Wohin sind die Kreativität und die Intensität in der Zwischenzeit ausgebüxt? Ich guck mal unterm Sofa... nee, da sind sie auch nicht. Mal 'ne Vermisstenmeldung aufgeben.

So viel Großkotzigkeit und Selbstüberschätzung wie in beiliegendem Schreiben, das auf fünf der dreizehn Songs eingeht, liest man selten. Attribute wie „hymnenhaft“, „grandios“, „experimentell“, „Ohrwurmpotenzial“, „originell“ und „Power“ fliegen einem nur so um die Ohren, auf „Andagony“ findet sich jedoch lediglich fast eine Stunde stereotypen, metallischen Gothic Rocks mit Allerweltsmelodien, Standardriffs, ausdrucksarmem Gesang und zigtausendfach gehörten Keyboards.

FAZIT: MYSTIGMAs Schaffen hört sich an wie die durch ein Kreativitätssieb gefilterte heimische Sammlung eines durchschnittlichen Stromgitarrengothichörers. Ohne eigene Akzente, mit durchschnittlichen Songs, Szenerecycling pur eben. Schnell in die Staubfängerkiste mit der Scheibe...

Chris Popp (Info) (Review 4472x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 5 von 15 Punkten [?]
5 Punkte
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Tracklist:
  • Quicksand
  • Antagonist Of Fear
  • Vision Incomplete
  • No God Knows
  • Close To You
  • Never Seen Before
  • Irony Of Fate
  • You're Not Real
  • Until It Ends
  • I Don't Need You
  • I Steal Your Light
  • Worlds Collide
  • In deine Hand (Bonustrack)
  • Vision Incomplete (Videoclip)

Besetzung:

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