Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Jason Isbell & The 400 Unit: Live From The Ryman (Review)

Artist:

Jason Isbell & The 400 Unit

Jason Isbell & The 400 Unit: Live From The Ryman
Album:

Live From The Ryman

Medium: CD/LP/Download
Stil:

Country-Rock, Americana

Label: Southeastern Records
Spieldauer: 58:51
Erschienen: 19.10.2018
Website: [Link]

JASON ISBELL ist zusammen mit seiner Begleitband THE 400 UNIT zurzeit ein gefragter und höchst erfolgreicher Act. Die Tonträger der Truppe verkaufen sich bestens, ihre Konzerte sind ausverkauft, und heuer gab’s gar zwei Grammys für das beste Americana-Album („The Nashville Sound, Juni 2017) respektive den besten American Roots Song „If We Were Vampires“.

Im vergangenen Jahr wurden sechs Konzerte von JASON ISBELL AND THE 400 UNIT im legendären The Ryman in Nashville mitgeschnitten. Das vorliegende, von ISBELL selber produzierte Album dokumentiert mittels dreizehn Live-Versionen die drei letzten Studiowerke der Band. Neben dem bereits erwähnten und neusten sind dies „Something More Than Free“ (2015) sowie „Southeastern“ (2013).

Live From The Ryman“ zeigt in aller Vielfalt, auf was der Erfolg von JASON ISBELL AND THE 400 UNIT in den letzten Jahren gründet: Hier ist ein begnadeter Entertainer mit einer bestens eingespielten Begleitgruppe am Werk, ein Ensemble, das auf der Bühne sämtliche Register zieht. Vom poetischen, schlicht mit Gitarre und Geige begleiteten „Flagship“ über die dicht instrumentierten „Cumberland Gap“ und „White Man’s World“ (mit ansprechenden Soli) bis zur locker rockenden Version von „Super 8“ gibt’s alles zu hören. Den Schlusspunkt setzt ISBELL im bewegenden „If We Were Vampires“ mit der Vermutung, dass für Liebende die verrinnende Zeit vielleicht ein Geschenk ist…

FAZIT: JASON ISBELL und seine 400 UNIT servieren mit „Live From The Ryman“ in musikalisch untadeliger Manier eine großzügige Portion American-Country der zumeist balladesk-hymnischen Art. Ein Zwischenrufer aus dem Publikum bringt es irgendwie auf den Punkt: „That sounds pretty good!“

Dieter Sigrist (Info) (Review 3363x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 10 von 15 Punkten [?]
10 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Hope the High Road
  • 24 Frames
  • White Man’s World
  • Flagship
  • Cumberland Gap
  • Something More Than Free
  • The Life You Chose
  • Elephant
  • Flying Over Water
  • Last of My Kind
  • Cover Me Up
  • Super 8
  • If We Were Vampires

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wobei handelt es sich nicht um ein Getränk: Kaffee, Tee, Bier, Schnitzel

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!