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Blackberry Smoke: The Whippoorwill (Review)
Artist: | Blackberry Smoke |
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Album: | The Whippoorwill |
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Medium: | CD/Download/LP+CD | |
Stil: | Southern Rock |
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Label: | Earache | |
Spieldauer: | 65:15 | |
Erschienen: | 14.02.2014 | |
Website: | [Link] |
Was uns Englands Vorzeige-Krachlabel, das mitttlerweile alles frisst, hier als neu auftischen möchte, erschien (für Insider natürlich klar) bereits 2012 und markierte den festen Einstieg eines neuen Organisten bei BLACKBERRY SMOKE, der den Southern Rock der Gruppe noch ein Stück weit ansprechender beziehungsweise massenkompatibler machte.
Stills Honky-Tonk-Anwandlungen sind jedenfalls eine große Schau (höre gleich den Opener), genauso seine Warmen Orgel-Sounds ("Ain't Much Left Of Me", "Shakin' Hands With The Holy Ghost"), auch wenn "The Whippoorwill weitgehend aus ruhigerem Material besteht. Das beschauliche Doppel aus "Pretty Little Lie" und "Everybody Knows She's Mine" (sehr viel instrumentaler Spielraum hier) kann man als wegweisend in dieser Hinsicht betrachten, denn was mit dem Titelstück, "Crimson Moon" oder "Up The Road" folgt, sind exzellente Balladen im gleichen Fahrwasser. Dass sich die Gruppe beim Songwriting mitunter von außerhalb helfen lässt, merkt man nicht, da der Eigencharakter ihrer Musik immerzu start ausgeprägt durchklingt.
Öfter mal auf die Tube drücken wie mit "Leave A Scar" oder so kraftvoll aufspielen wie zwischendurch während "Sleeping Dogs" könnte sie allerdings trotzdem. Nach wie vor hörenswert im Übrigen: ihre Texte in immerzu herzlicher Darbietung. Ohne die drei Live-Zugaben wird die Scheibe im Original auf Zac Browns eigenem Label weder zur Rarität, noch als Wiederveröffentlichung zum Pflichtprogramm für all jene, die sie bereits haben.
FAZIT: "The Whippoorwill" ist in welcher Form auch immer ein starker Vertreter der neueren Country- bis Southern-Szene ganz ohne Redneck-Mief, dafür mit kommerziellem Appeal, so es ein Radio-Forum für solche Sounds geben würde. Die Basis weiß sowieso längst Bescheid, der Rest darf sich BLACKBERRY SMOKE fett auf der Hören-muss-Liste anstreichen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Six Ways To Sunday
- Pretty Little Lie
- Everybody Knows She's Mine
- One Horse Town
- Ain't Much Left Of Me
- The Whippoorwill
- Lucky Seven
- Leave A Scar
- Crimson Moon
- Ain't Got The Blues
- Sleeping Dogs
- Shakin' Hands With The Holy Ghost
- Up The Road
- Country Side Of Life (Live)
- Pretty Little Lie (Live)
- Six Ways To Sunday (Live)
- Bass - Richard Turner
- Gesang - Charlie Starr, Paul Jackson
- Gitarre - Charlie Starr, Paul Jackson
- Keys - Brandon Still
- Schlagzeug - Brit Turner
- New Honky Tonk Bootlegs (2008) - 8/15 Punkten
- Little Piece Of Dixie (2009) - 12/15 Punkten
- Live At The Georgia Theatre August 5th 2011 Sold Out (2012)
- The Whippoorwill (2014)
- Holding All The Roses (2015) - 9/15 Punkten
- Find A Light (2018) - 12/15 Punkten
- You Hear Georgia (2021) - 11/15 Punkten
- Be Right Here (2024) - 10/15 Punkten
-
keine Interviews
Kommentare | |
oli
gepostet am: 26.08.2014 User-Wertung: 15 Punkte |
Besser geht's nicht! |