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Pestilential Shadows: In Memoriam, Ill Omen (Review)

Artist:

Pestilential Shadows

Pestilential Shadows: In Memoriam, Ill Omen
Album:

In Memoriam, Ill Omen

Medium: CD
Stil:

Black Metal

Label: Pul
Spieldauer: 44:15
Erschienen: 25.09.2009
Website: [Link]

Australien frustriert einmal mehr mit unspannendem Black Metal ... Als bräuchte man noch einen Ableger der Stimmungskanonen von Nazxul.

Eben dort verdingt sich ein Teil von PESTILENTIAL SHADOWS. Im Vergleich mit der Hauptband (?) ist die vorliegende Scheibe melodiöser und traditioneller gehalten, allerdings nicht unbedingt spannender. Die Stimmung ist frustriert und melancholisch, jedoch ohne genreübergreifende Brechungen und Ausflüge, welche die Szene aktuell gerne in psychedelische Rockmusik oder gar Post-Mucke und Shoegaze unternimmt - auch Naturmystik bleibt außen vor (Weshalb ist angesichts der beeindruckenden Landschaft des Kontinents noch niemand auf die Idee gekommen, musikalisch um den Uluru zu eiern?).

"In Memoriam, Ill Omen" mit seinen durchweg längeren Songs darf man bei Gefallen eine einlullende Gleichförmigkeit attestieren. Diese nennen Nicht-Befürworter wiederum schnarchtassig und berufen sich auf die Urheber, welche in den Mittneunzigern niemals so angestaubt geklungen haben wie PESTILENTIAL SHADOWS heute. Deren Musik ist etwas für Nostalgiker aus besagtem Bereich, die sich ihr Siechtum gerne schönhören möchten - den hundertsten Aufguss melodischer Schwarzmetallmucke ohne Kitsch; letzteres bedeutet im übrigen nicht gleich Qualität, denn schon zur Stilhochzeit hätte dieses Album übergangen, da es schlicht zu austauschbar ist.

FAZIT: Getragen bis schnell, aber kaum rasend. Black Metal vom Klang her, aber nicht gefühlt. Nicht klirrend, sondern lauwarm. PESTILENTIAL SHADOWS wurden gewogen und für zu leicht befunden - fatal für extreme Metalbands.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 4495x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
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  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 6 von 15 Punkten [?]
6 Punkte
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Tracklist:
  • Weapon Against the Sun
  • Beautiful Demise
  • With Serpents I Lay
  • Of Loss and Suffering Inherit
  • For Man and Heaven's Ruin
  • Sundered
  • Ecclesia Moriendi
  • Bathed in Ashes

Besetzung:

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Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Tilo C.
gepostet am: 21.09.2009

User-Wertung:
11 Punkte

Super-Scheibe. Hat wohl wieder den falschen Rezensenten erwischt...
By The Way: Was ist hier mit den Tipfehlern?
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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