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Church Of Misery: Houses Of The Unholy (Review)

Artist:

Church Of Misery

Church Of Misery: Houses Of The Unholy
Album:

Houses Of The Unholy

Medium: CD
Stil:

Stoner Doom

Label: Rise Above
Spieldauer: 48:15
Erschienen: 29.05.2009
Website: [Link]

In Japan scheinen sich die Uhren irgendwie anders herum zu drehen. Entsprechend wenig verwundert es, dass eine Stoner-Band, die sich thematisch mit Serienmördern und Derartigem befasst, gerade von dort kommt. Abgesehen von diesem Fakt zeigen sich CHURCH OF MISERY allerdings sehr austauschbar und gewöhnlich. Gut und solide gespielter Stoner-Doom, der aber bei weitem nicht an die Größen heran reicht.

Das Songwriting liegt klar im Mittelfeld, Hits gibt es keine und so verläuft „Houses Of The Unholy“ in seiner gesamten Spielzeit ausschließlich auf einem recht durchschnittlichen Level. Der genretypische Gesang verleiht der Musik auch keine individuelle Note – man hat einfach alles woanders schon enthusiastischer und spektakulärer umgesetzt erlebt.

FAZIT: CHURCH OF MISERY haben mit „Houses Of The Unholy“ eine bodenständige aber recht belanglose Platte veröffentlicht, die musikalisch spannungsfrei und uninspiriert daherkommt. Würde die Band nicht mit dem Serienmörder-Konzept auftrumpfen, hätte ihre Existenz wohl kaum jemand wahrgenommen – selbst mit Japan-Bonus. Stoner-Doom-Fans machen hier generell sicher nichts verkehrt, aber wer nach einer Ausnahmeband, die wirklich überzeugt, lechzt, der wird hier recht schnell Ernüchterung finden.

Oliver Schreyer (Info) (Review 5506x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 7 von 15 Punkten [?]
7 Punkte
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Tracklist:
  • El Padrino (Adolfo de Jesus Constanzo)
  • Shotgun Boogie (James Oliver Huberty)
  • The Gray Man (Albert Fish)
  • Blood Sucking Freak (Richard Trenton Chase)
  • Master Heartache
  • Born to Raise Hell (Richard Speck)
  • Badlands (Charles Starkweather & Caril Fugate)

Besetzung:

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