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Whitney: Small Talk (Review)

Artist:

Whitney

Whitney: Small Talk
Album:

Small Talk

Medium: CD/LP/Download
Stil:

Pop, Softrock / Indie Folk

Label: AWAL
Spieldauer: 36:00
Erschienen: 07.11.2025
Website: [Link]

Der Opener „Silent Exchange“ des Duos Julien Ehrlich und Max Kakacek, das unter dem Namen WHITNEY firmiert, setzt gleich mal das (softe) Ausrufezeichen des Albums „Small Talk“. Denn hier werden wir zunächst ganz ohne Schlagzeug von feinen Streicherklängen und sanfte Stimmen in den Arm genommen.



Natürlich gibt es dann doch noch beschwingte Drums (Julian Ehrlich, der auch die Lead Vocals beisteuert, ist schließlich Drummer), die wie in „Won‘t You Speak“ für souliges Feeling sorgen und zusammen mit Klavier, Gitarre und Orchestersounds den oftmals zweistimmigen Gesang perfekt einrahmen und so Erinnerungen an die BEE GEES wecken und wie bei den Gibb-Brüdern der Falcett-Gesang den Ohren zu schmeicheln weiß.



Die Band schwebt dazu leichtfüßig und ruft beschwingt mal Motown- oder Pop-Arrangements auf, scheut sich aber nicht vor vertrackte Rhythmen oder kurzen Ausflügen in jazzige Gefilde. So wird beispielweise „Back To The Wind“ trotz aller musikalischen Leichtigkeit zu einer vielschichtigen Nummer mit einer Reihe musikalischer Finessen.
Insgesamt dominieren so entspannte Beats, schöne Gitarrenlicks, verspielte Bassläufe, Streicherschmelz, schöne Bläser- und Flöteneinwürfe, die allesamt den musikalischen Teppich für die feinfühligen Vocals ausrollen. Und wer so bei einem Song wie „In The Saddle“ mit seinem Layback-Feel und Hinschmelz-Refrain nicht auf der Stelle runtergefahren wird, dem sind ein paar Meditationsstunden zu empfehlen – bestenfalls zur Musik von WHITNEY.



FAZIT: Auf „Small Talk“ setzt das Chicagoer Duo WHITNEY eindeutig auf entspannt-souligen Pop, dessen wunderbar relaxte Arrangements durch zahlreiche Gastmusiker songdienlich und feinfühlig in ein sonniges Licht gerückt werden. Und nicht zuletzt erwärmen sie so den musikalischen Boden, auf dem die melancholischen Texte und verträumten Vocals erblühen können.

Marco Rauland (Info) (Review 43x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 12 von 15 Punkten [?]
12 Punkte
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Tracklist:
  • Silent Exchange
  • Won’t You Speak Your Mind
  • The Thread
  • Damage
  • Dandelions
  • Islands (Really Something)
  • In The Saddle
  • Evangeline (ft. Madison Cunningham)
  • Back To The Wind
  • Small Talk
  • Darling

Besetzung:

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