Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Death Apocalypse: Scars to the Flesh (Review)

Artist:

Death Apocalypse

Death Apocalypse: Scars to the Flesh
Album:

Scars to the Flesh

Medium: CD/Download
Stil:

Death Metal

Label: Human Noise Records
Spieldauer: 38:33
Erschienen: 08.04.2022
Website: [Link]

DEATH APOCALYPSE der Name. Zwei Skelette vor schwarzem Hintergrund das Cover. „Scars to the Flesh“ der Albumtitel. Alles an dieser Band schreit förmlich: Old School Death Metal! Und ja, die Gitarren sägen herrlich fies und insgesamt schielen die Musiker durchaus in Richtung Schweden, was ihren Sound betrifft.

Ein paar kleine Abstriche müssen auf Dauer aber doch gemacht werden. Der Sound klingt zwar grundlegend organisch, aber die dumpfe Snare wirkt spätestens nach den ersten drei Songs seltsam unpassend. Denn insgesamt tönen die Songs allesamt ziemlich druckvoll und lebendig, was den Snaresound eben doch zu einem kleinen Makel werden lässt. Aber sei’s drum, von diesem Schönheitsfehler abgesehen, liefert „Scars to the Flesh“ genau das, was es verspricht: Skandinavisch geprägten Death Metal in seiner pursten Form.
Dabei schaffen es DEATH APOCALYPSE aber doch immer wieder, eigene Akzente zu setzen. Vor allem im Bereich der Gitarrenmelodien gelingen den Herren einige echte Sahne-Momente.
Beispiele?
Da wären u.a. die Soli in „Putrid Crown of Repugnancy“, die für einen interessanten Twist sorgen, oder auch der epische Rausschmeißer „Deaths Eternal Silence“, der ein echtes Todesstahl-Kleinod zwischen Melancholie und Aggression ist.

FAZIT: DEATH APOCALYPSE machen ihrem Namen alle Ehre und liefern auf „Scars to the Flesh“ die versprochene Death Metal-Vollbedienung. Sonderlich innovativ ist das nicht, aber wer braucht schon neue Ideen, wenn sich genauso gut alte und bewährte Tugendenden voller Leidenschaft zelebrieren lassen? Gut!

Dominik Maier (Info) (Review 2543x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 12 von 15 Punkten [?]
12 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Innevitable Bloodshed
  • Vicious Perdiction
  • Ceremonial Dismemberment
  • Scars to the Flesh
  • Honor in Agony
  • Black Oath of Allegiance
  • Putrid Crown of Repugnancy
  • Path to Impurity
  • Predominating Hatred
  • Deaths Eternal Silence

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Was kommt aus dem Wasserhahn?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!