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Saxon: Let Me Feel Your Power (Review)

Artist:

Saxon

Saxon: Let Me Feel Your Power
Album:

Let Me Feel Your Power

Medium: CD+DVD/CD+Blu-ray
Stil:

Heavy Metal

Label: UDR
Spieldauer: 2+ Stunden
Erschienen: 23.09.2016
Website: [Link]

Ihr sage und schreibe zehntes Live-Album ist "Let Me Feel Your Power": SAXON gehen auf der Bühne immer, während sie zumindest Nicht-Die-Hard-Fans mit ihren Alben schon seit frühestens "Unleash The Beast" (das gilt für den Rezensenten) mehr oder minder kaltlassen.

Da die Stücke jeweils in München, Brighton und Chicago mitgeschnitten wurden, fällt es dem Betrachter schwer, authentisches Konzertfeeling zu spüren, aber das ist im Grunde auch schnuppe - genauso wie die Tatsache, dass die Band zum zigsten Mal ihre Standards abklappert. Eigentlich ist jede Zeile, die man darüber schreibt, eine zu viel, aber nun gut, die Pflicht erlegt es uns auf ...

Biff ist wie gehabt besser bei Stimme als in seinen Flegeljahren und wirkt genauso jung geblieben wie der Rest der Band, allen voran natürlich Bassist Nibbs Carter. Ach ja, die Aufmachung: UDR sind bekannt dafür, sich keine Schande zu machen, was Verpackung und Qualität des Inhalts betrifft. In dieser Hinsicht bildet "Let Me Feel Your Power" keine Ausnahme und ist als Doppel-CD, die für ein Zubrot, das sie den Machern zufolge darstellen soll, viel zu hochwertig aufgezogen wurde, mit DVD als eigentlichem Aufhänger das investierte Geld wert.

Würde nun jemand die Band fragen, was sie zu so vielen Konzertveröffentlichungen motiviert und worin das Besondere dieser hier liegt? Seid ihr so arm dran, dass ihr möglichst oft live auftreten und das Ganze hinterher zwanghaft verwerten müsst? Es wäre keine Überraschung angesichts des gegenwärtigen Klimas im Musikgeschäft, aber im Ernst: eine Band von diesem Profil?

FAZIT: SAXON live.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 5076x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Battering Ram
  • Motorcycle Man
  • Sacrifice
  • Destroyer
  • Power And The Glory
  • 20000FT
  • Devil's Footprint
  • Heavy Metal Thunder
  • Queen Of Hearts
  • Princess Of The Night
  • Wheels Of Steel
  • 12. Denim And Leather
  • Crusader
  • Eye Of The Storm
  • Battalions Of Steel
  • Requiem
  • Bonus (Live In Chicago):
  • Motorcycle Man
  • Battering Ram
  • This Town Rocks
  • Sacrifice
  • Power And The Glory
  • Solid Ball Of Rock
  • Dallas 1 PM
  • Heavy Metal Thunder
  • Rock The Nations
  • The Eagle Has Landed
  • Wheels Of Steel
  • Backs To The Wall
  • Just Let Me Rock
  • Strong Arm Of The Law
  • 747 (Strangers In The Night)
  • Princess Of The Night
  • Crusader
  • Denim And Leather

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
Kommentare
joschi
gepostet am: 08.10.2016

User-Wertung:
11 Punkte

Saxon rocken!
Die letzten (gefühlt) 20 Saxon-Jahre haben mich so gar nicht mehr interessiert. Erst eine kürzliche Wacken-TV-Übertragung hat mich wieder gefesselt.
Das nun neue Live-Album sprüht vor Energie, der Mix aus alten Bandklassikern und (für mich) neuen, überzeugenden Songs machen das Album für die nächste Zeit zu einem Dauerplayer auf meiner Playlist (sagt man wohl heutzutage so).
Saxon rocken, da kann mir die Progwelt die nächste Zeit (vorerst) weg bleiben :-)
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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