Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Time Has Come: The Bleeding (Review)

Artist:

Time Has Come

Time Has Come: The Bleeding
Album:

The Bleeding

Medium: CD/Download
Stil:

Metalcore / Djent

Label: Eigenvertrieb
Spieldauer: 41:17
Erschienen: 14.02.2014
Website: [Link]

Die Hamburger Jungs von TIME HAS COME veröffentlichten 2008 ihr Debüt "White Fuzz", das beim Kollegen Schiffmann nicht gerade Begeisterungsstürme hervorrief. Ganze sechs Jahre später kommt nun der Nachfolger, und wieder fällt die Reaktion des Kritikers verhalten aus.

TIME HAS COME nennen ihren Stil Djentcore, angebrachter wäre Breakcore. Das Problem dieser Band ist nicht mangelndes Talent, zumindest nicht an den Instrumenten. Es wird hart, heftig und handwerklich solide gespielt, das Ganze ist sauber produziert, nix zu meckern. Die große Schwäche von TIME HAS COME: Sie finden Breakdowns zu geil. Jetzt haben wahrscheinlich viele geglaubt, das mit den Bands, deren Songs aus nichts als Stakkato-Riffs bestehen, sei eine Modeerscheinung gewesen, irgendwann Mitte bis Ende der Zweitausender. Aber siehe da, es gibt noch Leute, die davon nicht genug bekommen.

So kommt es, dass man schon beim ersten Song die Augen verdreht, sich aber immerhin noch denkt: Ist ja ganz nett gemacht. Leider ändert sich im weiteren Verlauf nichts. TIME HAS COME haben tatsächlich ein komplettes Album nach dem Muster Breakdown-Breakdown-Schrei-Pause-Breakdown-Schrei-undsoweiter aufgenommen, mit minimalsten Variationen. Das extrem monotone Gebrüll gibt dem Hörer den Rest. Nein, danke.

FAZIT: Für Breakdown-Junkies, die auf Hits verzichten können, ein Schmankerl. Für den Normalhörer eine Zumutung.

Philipp Walter (Info) (Review 9506x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 6 von 15 Punkten [?]
6 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Blood Diamond
  • Dark Passenger
  • Kings of the Night
  • I'm the Abyss
  • The Birth
  • The Colour of Love
  • A Made Man
  • Wrapped in Plastic
  • Submissive (Like a Dog)
  • Without or With You

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wobei handelt es sich nicht um ein Getränk: Kaffee, Tee, Bier, Schnitzel

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!