Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Time Has Come: White Fuzz (Review)

Artist:

Time Has Come

Time Has Come: White Fuzz
Album:

White Fuzz

Medium: CD
Stil:

Metalcore

Label: Regain/Soulfood
Spieldauer: 40:01
Erschienen: 23.05.2008
Website: [Link]

Hamburger Einerlei: TIME HAS COME langweilen mit typisch schroffem, mathematisch konzipierten Hardcore-Metal und nerven mit ätzendem Emo-Gesang und heftigen wie heftig am Ohr vorbeilaufenden Songs. Nichts Neues also für die Zielgruppe.

Bedeutungsschwangere Lyrik (siehe Songtitel) sowie Kopfkonstrukte als Songs, bei denen möglichst krass herumgebreakt wird, weisen TIME HAS COME nicht als erste Band aus, die an den Vorgaben zwischen Breach und Converge scheitert. Das liegt vor allem daran, dass die Initiatoren bereits alles gesagt haben, was es bei derart starkem Abnutzungseffekt des Sounds zu sagen gibt; zweitens können auch diese jungen Deutschen hier nur die Vorgaben aufgreifen, nicht weiterentwickeln und auf niedrigerem Niveau reproduzieren. Das zu schreiben klingt zwar oberflächlich, ist aber nichts als wahr - TIME HA COME mögen intensiv klingen und ihre ausgetretenen Schuhe runterspielen können, doch der Karren, dem sie aufgesprungen sind, ist längst wider die Wand gefahren.

FAZIT: Noisig, hektisch, abgedreht… ihr wisst schon. Der feine Unterschied zwischen TIME HAS COME und den Großtätern des Genres ist deren hörbarer Drang, so zu klingen. Diese Band möchte das bloß und setzt die Vorgaben anderer mit geringerer Potenz ein weiteres Mal um und in den Sand - nicht weiter der Rede wert und schon nächsten Monat vergessen, so hart es klingen mag.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 3668x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 6 von 15 Punkten [?]
6 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Keep Your Tongue From Evil
  • A Clown Can Get Away With Murder
  • When The Promise Of Forever Become
  • Something Draws Near From Nothing
  • Elevator Of Prypiat
  • The Abandoned City Part 1
  • And No Matter How Fast You Run - Y
  • The Abandoned City Part 2
  • Ignorance Is Bliss
  • The White Fuzz

Besetzung:

  • Sonstige - ???

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wobei handelt es sich um keine Farbe: rot, gelb, blau, sauer

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!