Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

20 Dark Seven: Roar (Review)

Artist:

20 Dark Seven

20 Dark Seven: Roar
Album:

Roar

Medium: CD
Stil:

Hardrock/Heavy Metal

Label: Metalapolis Records
Spieldauer: 46:37
Erschienen: 31.10.2014
Website: [Link]

'Die neue Art des Heavy Rock' (O-Ton Promozettel)? Äh, nö. Dafür aber in bewährter Tradition, vor allem auch des deutschen Heavy Metals und Hardrocks. Was kein Wunder ist, denn 20 DARK SEVEN wurden von Sänger Marcus Jürgens, der die ersten beiden BRAINSTORM-Alben eingesungen hat und später bei PUMP aktiv war, und dem Gitarristen der Ruhrpott-Hardrocker WICKED TEMPTATION Peter Wagner gegründet. Dass die Albumeröffnung „Do You Like The Dark“ dann gleich mal an VICTORY erinnert, passt da gut ins Bild, und das nicht nur, weil deren ehemaliger Schlagzeuger Achim Keller in den Anfangstagen auch mal kurz zur Band gehörte. Inzwischen komplettieren aber die beiden Holländer Alex Jansen (FOX, Ex-MENNEN) und der vielbeschäftigte Hans in 't Zandt (u.a. VENGEANCE, MAD MAX, PRAYING MANTIS, BANGALORE CHOIR) das Line-up der erst seit anderthalb Jahren aktiven Formation.

Obwohl die Promoabteilung (oder die Band selber) in erster Linie einige internationale Namen als Orientierung in der Ring wirft, kommt auch bei den weiteren der insgesamt zehn Tracks in erster Linie die eigene Vergangenheit der Protagonisten zum Tragen. Okay, den aufgeführten OZZY OSBOURNE kann man bei der auffälligen und treibenden Gitarrenarbeit (aber nur da) insofern gelten lassen, dass man schon mal den ein oder anderen leichten „The Ultimate Sin“-Moment findet („Edge Of A Knife“). Und „So Damn Insane“ hat tatsächlich ansatzweise ein DOKKEN-Riff. Aber vom Härtegrad und auch beim Gesang liegen 20 DARK SEVEN mit ihrem selbstproduzierten Album, bei dem Achim Köhler den Feinschliff vorgenommen hat, und Songs wie „Come Undone“, „You Don´t Know Me“ oder „Hard Times Coming“ eben doch mehr bei Landsleuten wie SINNER oder eben VICTORY. Das moderner tönende „Stand Your Ground“ ist dann fast die Ausnahme von der Regel, aber nur fast, schließlich bleibt sich der Gesang treu.

FAZIT: Heavy Rock, der sich an den 80er-Jahren orientiert, ohne altbacken zu klingen. 20 DARK SEVEN bieten weder große noch neue Songwriting-Kunst, präsentieren sich aber durchweg energisch und mit glaubwürdiger Spielfreude. Guter Einstand für vier alte Hasen (gerne auch Löwen) an neuer Wirkungsstätte.

Lars Schuckar (Info) (Review 8261x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 10 von 15 Punkten [?]
10 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Do You Like The Dark
  • Come Undone
  • Heart Of A Lion
  • So Damn Insane
  • Killing With Kindness
  • Edge Of A Knife
  • You Don´t Know Me
  • Stand Your Ground
  • Back In The Dirt
  • Hard Times Coming

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

  • Roar (2014) - 10/15 Punkten
  • Momentum (2017) - 10/15 Punkten
Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Vervollständige: Wer anderen eine ___ gräbt, fällt selbst hinein.

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!