Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Vaselyne: The Fire Within (Review)

Artist:

Vaselyne

Vaselyne: The Fire Within
Album:

The Fire Within

Medium: CD
Stil:

Dark-Ambient-Alternative

Label: Echozone
Spieldauer: 59:17
Erschienen: 04.10.2013
Website: [Link]

VASELYNE sind die holländische Sängerin Yvette Winkler (SEA OF SOULS) und ihr Kollege aus der Nachbarschaft des ehemaligen CLAN OF XYMOX-Gitarristen Frank Weyzig, aktiv und gern gehört auf Musikreviews.de mit BORN FOR BLISS und WHITE ROSE TRANSMISSION.

Atmosphärisch ist VASELYNE nicht weit entfernt von den genannten bands, die musikalische Ausrichtung ist, vor allem, aufgrund der weiblichen Stimme leicht verschoben. Soe klingt der Opener „Earthbound“ wie ein gelungenes DEASD CAN DANCE Derivat, der Schatten von Liz Gerrard und Brendan Perry (wie der von THIS MORTAL COIL und den COCTEAU TWINS in nicht ganz so ätherisch) wird auch im weiteren Verlauf des Albums nicht komplett abgestreift, allerdings ohne deren Vorlieben für den Orient und das Mittelalter zu teilen.

Elegie, Wehmut, Schmerz und Düsternis beherrschen „The Fire Within“, doch bleibt das Album kantig und sperrig genug, um nicht in Melancholie-Kitsch zu ersaufen. Das eher raue und dunkle Timbre Winklers vermeidet ebenso Wohlklang vor wolkenverhangenem Himmel. Die traurige Stimmung bleibt über den gesamten Verlauf zwar erhalten, dank gelegentlicher, schneidiger Ausbrüche („Fragile“) und Temposteigerungen, die einzelne Songs tanzbar werden lassen (in der Indie-Disco). Bestes Beispiel das gelungene DEPECHE MODE-Cover „World In My Eyes“, das den Geist der Vorlage bewahrt aber interpretatorisch eindeutig VASELYNE ist.

Instrumental werden die Songs abwechslungsreich dargeboten, besonders die Ergänzung von Gastmusikern an Flöte und Cello tut der Musik gut und könnte in Zukunft noch ausgebaut werden, um kleinere Durchhänger zu vermeiden. „The Fire Within“ unterliegt nur leichten Stimmungsschwankungen und leuchtet flackernd mit hoher Intensität in der dominierenden Dunkelheit.

FAZIT: “Dark Wave with a Glow & a load full of Soul” ist als stilistische Ausrichtung auf der VASELYNE-Facebook-Seite zu lesen und diese Umschreibung trifft es ziemlich gut. Nichts für die lichten Momente des Lebens, aber zum Schwelgen und versunkenem Tanzen (um Mitternacht) sehr gut geeignet.

Jochen König (Info) (Review 3609x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Earthbound
  • Not To Be Mine
  • Half-Cast
  • The Fire Within
  • August
  • Wolrd In My Eyes
  • Ships In The Wind
  • Fragile
  • Allright
  • Fall From Grace (
  • Earthbound – Profane Mix

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wieviele Monate hat das Jahr?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!