Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Various Artists: Madder Than A Full Moon Dog (Review)

Artist:

Various Artists

Various Artists: Madder Than A Full Moon Dog
Album:

Madder Than A Full Moon Dog

Medium: DVD
Stil:

Heavy Metal

Label: Starjack Entertainment
Spieldauer: 83:41 + 49:04
Erschienen: 12.04.2013
Website: [Link]

Die 2012er Ausgabe des Full Moon Dog Festival im britischen Leeds, wo sich regelmäßig Alt- und Neu-Banger mit Vorlieben für traditionellen England-Metal treffen, dient als Aufhänger zu dieser Doppel-DVD, die Jay-Jay Winter gewidmet wurde, dem am 18.10.2010 bei einem Autounfall ums Leben gekommenen Bassisten und Sänger der Band ASOMVEL.

Unterground Filmer Rio Goldhammer, auch Aushängeschild von PSEUDONYMPHO, kommt genauso zu Wort wie das ehemalige CENTURIONS-GHOST-Mitglied James Begley. ASOMVELs Lenny Robinson und Neu-Fronter Robert "Conan" Threapleton (auch TANGAROA) haben naturgemäß am meisten zu sagen, vor allem auf der zweiten DVD, die zahlreiche O-Töne über den Verstorbenen enthält und mehrere Live-Mitschnitte beziehungsweise Low-Budget-ideos in sehr guter Qualität zeigt.

Musik gibt es logischerweise ebenfalls um die Ohren, etwa von den mittlerweile umbenannten STUKA SQUADRON, die mit "Tales Of The Ost" ihre schlechten Qualitäten beweisen, und vor allem mehr oder weniger hoffnungsfrohen Newcomern (SCREAMING EAGLES mit "Blow Me", die Street Rocker STILETTO FARM, STONE COLD KILL, ELIMINATOR mit "We Rule The Night" und die Epic-Combo DARK FOREST als Highlight). Jackie Chambers von GIRLSCHOOL gibt dem Unterfangen als alte Häsin noch mehr Credibility, und die Waliser TRIAXIS um Chanteuse Krissie Kirbie (rocken mit "Black Trinity") stoßen ins gleiche Horn.

ORANGE GOBLIN werden ausgiebig interviewt und performen "Stand For Something", "They Come Back" sowie "Round Up The Horses", wobei sie verdeutlichen, eher rohes Echtmetall zu schmieden, statt ausschließlich Hanf anzubauen. Eher verzichtbar erweist sich neben allerlei verwackeltem Ulk hinter den Kulissen der Punk Metal von MERCENARY ("Black Shadow"), aber die Eindrücke der wirklich aus aller Welt angereisten Fans sind durchaus erhellend, und ein bisschen rumpliges NWoBHM-Flair abzüglich der Aufbruchsstimmung der frühen Achtziger kommt am Ende doch noch auf.

FAZIT: Fans von ASOMVEL haben diesen nur zweckmäßig ohne Booklet aufgemachten DVD-R-Doppeldecker vermutlich sowieso schon; wer die Gruppe noch nicht kennt, dem sei insbesondere "Kamikaze" von 2009 zur Einfindung in ihren MOTÖRHEAD-lastigen Sound empfohlen.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 2719x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Hauptfilm
  • Bonus-DVD mit Interviews und Videos

Besetzung:

Interviews:

  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Welches Tier bellt?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!