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Cult Of The Fox: Angelsbane (Review)

Artist:

Cult Of The Fox

Cult Of The Fox: Angelsbane
Album:

Angelsbane

Medium: CD
Stil:

Heavy Metal

Label: Rock It Up Records
Spieldauer: 47:51
Erschienen: 19.04.2013
Website: [Link]

Zeitgenössischen Schwermetall, der tief im Sound der klassischen 80er-Bands verwurzelt ist, verspricht die Bio auf der Bandwebsite. Klingt doch soweit ganz gut- oder? Okay, es könnte natürlich sein, dass die Schweden nur nach 08/15 klingen und sich damit in eine lange, lange Reihe von austauschbaren oder mittelmäßigen Bands begeben. Wäre ja möglich, dass nur Bekanntes neu aufgewärmt wird. Aber schließlich ist der Vorgänger auch bei Kollege Lars relativ gut angekommen. Und nach einem Debüt gibt es ja oft noch eine Qualitätssteigerung. Also freudiger Erwartung rein mit der CD. Okay, gut, der erste Riff klingt tatsächlich etwas austauschbar. Auch im weiteren Verlauf des Einstieg- und gleichzeitig Titelsongs warten dann keine Überraschungen auf die Ohren: altbewährte Läufe und Riffings mit einem allerlei aus dem Genre. Aber gut, es kann ja nicht jeder Song ein Treffer sein, richtig? Vielleicht bietet ja der nächste etwas, das für mehr Begeisterung sorgt? Nein? Oder vielleicht der übernächste? Oder… oder vielleicht einer im hinteren Bereich der Laufzeit? Nach dem ersten Durchgang ist der anfängliche Enthusiasmus dann deutlich zurückgegangen- zu oft klingt „Angelsbane“ angestaubt und zu fad und würde damit sich damit im untersten Wertungsbereich wiederfinden.

Aber schließlich fällt die Wertung nicht schon nach dem ersten Durchlauf und so hat CULT OF THE FOX noch weitere Chancen, zu punkten. Und das gelingt dann auch- schließlich sind die Riffs zwar nicht hochgradig originell oder stechen anderweitig hervor, werden aber dennoch authentisch und sauber vorgetragen, was das Prädikat „grottenschlecht“ nicht mehr greifen lässt. Und immerhin klingen die Songs zumindest meistens nicht zu sehr geklaut. Gegen eine hohe Wertung sprechen aber ein zum Teil eher einschläfernder Gesang ohne nennenswerte Spitzenleistungen, die meist unspektakulären Drumspuren und nicht zuletzt ein eher seltsames Cover. Zumindest letzteres ist auf dem Debüt deutlich besser gelungen.

FAZIT: Für reine Traditionshörer sicher nicht verkehrt, für mich aber zu austauschbar und ohne nennenswerte Höhepunkte.

Sascha D. (Info) (Review 4735x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 6 von 15 Punkten [?]
6 Punkte
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Tracklist:
  • Angelsbane
  • Nine Ones
  • Upon the Throne of Skulls
  • Rising Flames
  • Ready for Eternity
  • Winter Came Silent
  • Black Magic
  • My Wrath Unleashed
  • The Fire
  • The Divine Kill

Besetzung:

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  • keine Interviews
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