Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Soulbound: Towards The Sun (Review)

Artist:

Soulbound

Soulbound: Towards The Sun
Album:

Towards The Sun

Medium: CD
Stil:

Rocking Melodeath

Label: Deafground Records
Spieldauer: 29:21
Erschienen: 16.03.2012
Website: [Link]

Das Bielefelder Fivepiece erfindet zwar nichts Neues, aber an sich ist es eine gar nicht mal so uncoole Idee, skandinavischen, modernen Death Metal mit eher rockigen Elementen zu paaren. Entsprechend variabel alternieren passenderweise die Vocals zwischen melodischer, kraftvoller Klarstimme und giftigem Gebrüllkreische.

In ihrer Bandbiographie verliert sich der Fünfer in leider ziemlich leeren, superlativgeschwängerten Worthülsen. Leer deshalb, weil die akustische Beweisführung unzureichend ist. Hinsichtlich der göteborgischen Komponente kommen SOULBOUND nämlich nicht über nacheifernd heruntergespielte Szenestandards hinaus, und auch in den rockenden und teilweise gar alternativen Momenten gelingt es der Kapelle nicht, auch nur ansatzweise Originalität an den Tag zu legen.

Bei den Wechseln vom einen ins andere Extrem stellen sich die Herren zudem nicht immer geschickt an, denn gerade dann wirkt alles wie aneinandergeklebt - und hier kommt dann auch die sehr klinische und trockene Produktion negativ ins Spiel, da speziell die abgehackten Passagen und die abrupten Breaks durch sie eher nach Strg+C ind Strg+V klingen.

FAZIT: „Towards The Sun“ wirkt wie gewollt und nicht so wirklich gekonnt. Vieles an diesem Halbstünder hat etwas Erzwungenes, verkrampftes, so wie ein Schauspieler, dem man ansieht, dass er zu sehr schauspielert. Wenn SOULBOUND ihr Ding mit etwas mehr Mut, mehr Lockerheit und mehr Dreck fortführen, könnte es jedoch spannend werden.

Chris Popp (Info) (Review 3826x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 7 von 15 Punkten [?]
7 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Eclipse
  • Halloween
  • Curse Of Vanity
  • Down In Destruction
  • Towards The Sun
  • Sunrise
  • Broken Pieces
  • Down In Destruction (Remix)

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Anarcho
gepostet am: 12.06.2012

User-Wertung:
15 Punkte

Ihr müsst euch die Jungs unbedingt live angucken... echt fett!
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wobei handelt es sich nicht um ein Getränk: Kaffee, Tee, Bier, Schnitzel

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!