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Riverboat Gamblers: The Wolf You Feed (Review)
Artist: | Riverboat Gamblers |
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Album: | The Wolf You Feed |
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Medium: | CD | |
Stil: | Punk Rock |
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Label: | Xtra Mile | |
Spieldauer: | 34:46 | |
Erschienen: | 31.08.2012 | |
Website: | [Link] |
Die RIVERBOAT GAMBLERS sind eine Punk-Rock-Band aus Texas, die sich 1997 gründete und seitdem in der Szene einen guten Ruf erspielt hat. Sie hatten sogar schon die Chance, bei einem Major Label zu unterschreiben, legten aber offensichtlich mehr Wert auf Unabhängigkeit. Ihr neuestes Werk, das mir heute zur Rezension vorliegt, hört auf den Titel "The Wolf You Feed".
Die Mischung aus punkiger Energie und eingängigen Hooks macht sich schnell in den Gehörgängen breit und lässt die Glieder sich fast automatisch bewegen. RIVERBOAT GAMBLERS verstehen das Songwriting ihres Genres und agieren dabei noch so vielfältig, wie der Rahmen der Spielart es zulässt. Es dürften sich Freunde dynamischer Klänge ebenso angesprochen fühlen, wie die Leute, die den Punk Rock mehr melodisch und emotionaler mögen.
Ich kann auf "The Wolf You Feed" keinen Song finden, der mir nicht zusagen würde. Ein bisschen schwer tue ich mir höchstens bei der Benennung spezifischer Anspieltipps, da sich die Stücke qualitativ kaum etwas schenken. Im Endeffekt gefallen mir der kraftvoll rockende Opener "Good Veins", die wuchtige Energienummer "Bite My Tongue, das chillige "Gallows Bird", das leichtfüßige "Blue Ghosts" und das etwas nachdenklich wirkende "Dead Eyes" am besten. Es fehlt höchstens noch so ein richtiger Ohrwurm, ein Dauerbrenner. Das würde dem Ganzen noch die Krone aufsetzen. An der etwas mageren Spielzeit kann man sich stören, muss man aber nicht, da es im Genre ja auch nichts ungewöhnliches ist.
FAZIT: "The Wolf You Feed" ist ein gutes, abwechslungsreiches Punk-Album einer Band, die hierzulande sicherlich noch nicht das Interesse abbekommen hat, das ihr durchaus zusteht. Vielleicht kann das neue Werk helfen, die RIVERBOAT GAMBLERS etwas mehr ins Augenmerk der Rock- und Punk-Gemeinde zu rücken.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Good Veins
- Bite My Tongue
- Comedians
- Soliloquy
- Gallows Bird
- Blue Ghosts
- Heart Conditions
- Loser Neck
- Dead Eyes
- Eviction Notice
- Bass - Rob Marchant
- Gesang - Rookie Sensation Mike Wiebe
- Gitarre - Fadi El-Assad, Ian MacDougall
- Schlagzeug - Sam Keir
- The Wolf You Feed (2012) - 11/15 Punkten
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