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Alberto Rigoni: Three Wise Monkeys (Review)

Artist:

Alberto Rigoni

Alberto Rigoni: Three Wise Monkeys
Album:

Three Wise Monkeys

Medium: CD
Stil:

Melodic Metal / Rock / Prog

Label: Nightmare Records / Just For Kicks
Spieldauer: 46:32
Erschienen: 14.12.2012
Website: [Link]

Vielleicht kennt jemand diesen Bassisten von seiner Prog-Band TWIN SPIRITS – nicht? Nun, dies ist sein drittes Soloalbum, und damit möglichst viele potenzielle Hörer darauf stoßen, gibt sich der eine oder andere Prominente die Klinke in die Hand.

Nach dem Intro wäre dies Ex-Traumtheatraliker Kevin More, der sanfte Keyboards zu „Mizaru“ beisteuert, einem lyrischen, teils bleiern schweren Instrumental, bei welchem der Fretless-Bass die Rolle des Sängers übernimmt. Das treibende Ende macht es zum gelungenen Opener, dem sich mit einem von Göran Edman gesungenen Uptempo-Pop-Rocker Kontrastprogramm anschließt. Der Schwede macht hier passend zur Musik, bei der nur das pappige Schlagzeug negativ auffällt, einen auf Coverdale oder Hughes, auch wenn die eigentlichen Bass-Solostücke wesentlich interessanter und origineller anmuten.

Dazu gehört neben dem vielstimmigen „Kikazaru“ auch die Tapping-Studie „Iwazaru“. „Between Space And Time“ ist hingegen nur eine kurze Klavier-Impression. „Blackened Tornado“ gemahnt mit ALICATEs Hauptsänger Jonas Erixon an allzu skandinavischen Hardrock mit Neunziger-Disco-Keyboards (braucht man nicht), während „Free Falling“ in gleicher Besetzung (Alles-Trommler Mark Cross rührt die Kessel) ebenso wie besser verträglich ist, da Rigoni seine Bass-Künste in den Kontext eines schwingenden Rockers setzt, der nicht nach Formatware tönt. Dass die beiden letzten Stücke mit Gesang auch nicht weiter auffallen, ist bezeichnend für Rigoni als Songwriter: Der Italiener beherrscht die Konventionen und spielt kreativer als mancher auf seinen vier oder fünf Saiten, komponiert aber allenthalben Durchschnitt.

FAZIT: „Three Wise Monkeys“ ist – Phrasenschwein olé – weder Fisch noch Fleisch: Ein bisschen Schmalz, ein weng AOR, ein wenig Melodic Hardrock (alles dasselbe?) und etwas Bass obendrein vor in Sachen Arrangements und Gefühl eher aufgesetztem Hintergrund.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 3208x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 7 von 15 Punkten [?]
7 Punkte
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Tracklist:
  • Toshogu Shrine
  • Mizaru
  • Three Wise Monkeys
  • Kikazaru
  • Blackened Tornado
  • Iwazaru
  • Free Falling
  • Between Space And Time
  • Coming Home
  • Believe

Besetzung:

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