Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Warbringer: Worlds Torn Asunder (Review)

Artist:

Warbringer

Warbringer: Worlds Torn Asunder
Album:

Worlds Torn Asunder

Medium: CD
Stil:

Thrash Metal

Label: Century Media / EMI
Spieldauer: 41:25
Erschienen: 23.09.2011
Website: [Link]

Zu den wildesten (und besten) unter den jungen Wilden des Thrash Metal zählen WARBRINGER. Die Kalifornier werfen mit "Worlds Torn Asunder" ihr drittes Album in die Runde und beweisen damit erneut, dass sie nicht nur auf der Bühne eine Macht sind, sondern ihre schier unbändige Energie auch auf CD pressen können.

Natürlich erfinden die Jungs das Rad des Thrash Metals auch nicht neu, mit ihrer Rasanz, ihrer Spielfreude und ihrer Frische sind sie definitiv eine Bereicherung für die Szene. In ihrer Unbekümmertheit erinnern sie ein bisschen an frühe TANKARD, was auch daran liegt, dass Sänger John Kevill nicht nur aussieht, wie der junge Gerre, sondern auch stimmlich wie ein Zwitter aus ihm und Tom Angelripper klingt. Abnutzungserscheinungen sind auf dem dritten Album der Burschen keine auszumachen. Noch immer flegeln WARBRINGER sich mit weitestgehend hohem Tempo durch ihre Songs, die alles zu bieten haben, was gute, echte Thrash Metal Songs ausmacht. Knackige, scharfe Riffs, präzises Drumming, ein Mindestmaß an Melodien und wirklich starke Soli. Damit keine Ermüdungserscheinungen auftreten, wird das Tempo immer mal wieder kurz gedrosselt, aber nie länger als wirklich nötig.

Beim abwechslungsreichen, düsteren "Echoes From The Void" beweist die Band, dass man auch anspruchsvolleren Nummern nicht abgeneigt ist (wobei auch die reinen Thrash-Klopper keineswegs anspruchslos sind), das ruhige, sehr melodische Instrumental "Behind The Veils Of Night" zeigt sogar ganz neue Facetten auf. Ansonsten haben die Songs alles zu bieten, was das Thrasherherz begehrt: Mitgröl-Refrains im Opener "Living Weapon", düsteres Geprügel in "Shattered Like Glass", ein bisschen mehr Groove bei "Wake Up... Destroy", ein paar mehr Melodien in "Future Ages Gone" oder auch nur gnadenloses In-die-Fresse-Gethrashe in "Savagery", "Treacherous Tongue" und dem rasanten "Enemies Of The State". Die Songs haben durchgehend das gleich hohe Niveau, das einzige was man ein bisschen vermisst, ist ein herausragender Track, der das Zeug zum Klassiker hätte.

FAZIT: Thrash with class, thrash with style.

Andreas Schulz (Info) (Review 6101x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Living Weapon
  • Shattered Like Glass
  • Wake Up... Destroy
  • Future Ages Gone
  • Savagery
  • Treacherous Tongue
  • Echoes From The Void
  • Enemies Of The State
  • Behind The Veils Of Night
  • Demonic Ecstasy

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Mirko
gepostet am: 11.10.2011

User-Wertung:
11 Punkte

Sehr feine Scheibe, welche die maue Evile gleich wieder vergessen lässt.
BöHsling
gepostet am: 31.12.2011

ein muss für jeden thrasher, die scheibe läuft bei mir in jeder playlist :)
unglaublich gut!
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wobei handelt es sich nicht um ein Getränk: Kaffee, Tee, Bier, Schnitzel

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!