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Warfield Within: Rise Of Independence (Review)
| Artist: | Warfield Within |
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| Album: | Rise Of Independence |
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| Medium: | CD/Download | |
| Stil: | Death- und Thrash-Metal |
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| Label: | Eigenproduktion | |
| Spieldauer: | 32:30 | |
| Erschienen: | 07.11.2025 | |
| Website: | [Link] |
Ob es an der Rotation des Personenkarussells liegt, dass „Rise Of Independence“ etwas hinter den Erwartungen zurückbleibt, kann wohl nicht abschließend geklärt werden. Im Grunde ändern WARFIELD WITHIN auch nicht allzu viel an ihrem Musikrezept, das Thrash- und Death-Metal munter in einen Topf wirft. Eher fehlt dem aktuellen Album ein wenig der Drive von „Beast Inside“ und das, obwohl die aktuellen Songs aus produktionstechnischer Sicht deutlich direkter draufhauen als das Vorgängerwerk.
Liegt es vielleicht daran, dass die Geschwindigkeit in Gänze etwas zurückgefahren wurde?
Der Fokus auf den Groove steht Stücken wie „Hecate“ oder auch der tief gestimmten Rödelei „Jumping Jack“ keineswegs schlecht zu Gesicht, aber irgendwie will der Funke nicht so recht überspringen.
„Sick Nation“ bildet dank kleinen Kniffen von Schlagzeug und Rhythmusgitarre eine wohltuende Ausnahme, wirkt aber zunächst etwas zu verkopft.
Mit der Zeit gefällt aber gerade dieser Zuwachs an Komplexität, auch weil er einen stimmigen Kontrast zu den übrigen, bisweilen etwas stumpfen Prügelorgien abgibt.
Der Abschluss „First Blood“ lässt aber nochmal aufhorchen. Denn dank des Zuwachs' an Melodien kommt doch etwas mehr Stimmung innerhalb des thrashigen Geprügels auf.
Ob’s an dem Album-Novum Gitarrensolo liegt?
Oder sind es doch die Rhythmen, die hier etwas markanter erscheinen als in den übrigen Songs?
Eine abschließende Klärung der Umstände obliegt natürlich dem jeweiligen Hörer.
FAZIT: WARFIELD WITHIN mögen ihre Unabhängigkeit gefunden haben und das ist im Grunde auch eine lobenswerte Sache. Aber im Fall der gebotenen Songs bleibt „Rise Of Independence“ leider hinter dem „Beast Inside“ zurück. An vielen Stellen fehlt es an markanten Elementen, bzw. der durchschlagenden Riff-Ideen, die sich in der Vergangenheit durchaus abgezeichnet haben. Nichtsdestotrotz ist den Musikern ihr handwerkliches Können nicht abzusprechen, wenngleich die Anzeichen von Finesse aus der Vergangenheit hier eher in den Hintergrund geraten sind.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- King
- Rise Of Independence
- Hecate
- Chatterbox
- Three Of Swords
- Sick Nation
- Jumping Jack
- Circle
- Stand Your Ground
- First Blood
- Bass - Christian Neumann, Felix Lemmen
- Gesang - Sebastian Meisen
- Gitarre - Christian Neumann, Felix Lemmen
- Schlagzeug - Philipp Schmidt
- Inner Bomb Exploding (2010) - 11/15 Punkten
- Beast Inside (2023) - 11/15 Punkten
- Rise Of Independence (2025) - 9/15 Punkten
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