Partner
Services
Statistiken
Wir
Shadecrown: 0 (Review)
Artist: | Shadecrown |
![]() |
Album: | 0 |
|
Medium: | CD/Download | |
Stil: | Melodic Death Metal, Doom Metal |
|
Label: | Inverse Records | |
Spieldauer: | 44:07 | |
Erschienen: | 25.07.2025 | |
Website: | [Link] |
Finnland hat mit Bands wie AMORPHIS, CHILDREN OF BODOM oder auch INSOMNIUM mehr als eine bedeutende Band im Bereich (mehr oder weniger) melancholisch-melodischer Hartmusik hervorgebracht und auch SHADECROWN sind nicht frei von Einflüssen dieser Veteranen.
Das heißt aber nicht, dass „0“ nicht seine Momente hat.
In Stimmung und auch Stimmfarbe des Gesangs standen INSOMNIUM mehr als einmal offensichtlich Pate für den Klang von „0“.
Gleichzeitig wirken gerade die Melodien und Harmonien von Stücken wie „Fragile Chapters“ doch allzu vertraut, richtet man als Hörer den Blick gen Göteborg. Denn gerade DARK TRANQUILLITY scheinen ihren Stempel in der Struktur der Melodien, aber auch dem Einsatz dezent modern tönender Keyboards wie in „Repentance“ hinterlassen zu haben.
Anders gesagt: Vieles an „0“ wirkt altbekannt und schon mal dagewesen. Gleichzeitig bedeutet das aber nicht, dass SHADECROWN nicht ein Händchen für ihre landestypische Musikmelancholie in härterem Klanggewand haben.
Den Eindruck einer Ersatzdroge wird das Album damit sicherlich nicht komplett los, aber…
FAZIT:… „0“ kann sich als klassisch geprägtes Melodic-Death-Metal-Album durchaus behaupten. SHADECROWN wissen zweifellos, wie sie skandinavische Musikmelancholie in melodieschwangeren Hartklang verpacken müssen. Dass dabei kaum über den Tellerrand des genannten Genres hinausgeblickt wird, sollte den geneigten Hörer wohl kaum abschrecken.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- The Art of Grieving
- In a State of Agony
- Fragile Chapters
- Gone
- Zero
- Under the Waves
- Inadequate
- Tear-blind
- Repentance
- Bass - Janne Salmelin
- Gesang - Jari Hokka, Janne Salmelin, Sheila Bernal
- Gitarre - Joonas Vesamäki, Tomi Tikka
- Keys - Saku Tammelin
- Schlagzeug - Kalle Varonen
- Sonstige - Vilma Peltokangas (Cello)
- 0 (2025) - 10/15 Punkten
-
keine Interviews