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The Tangent: Pyramids, Stars & Other Stories: The Tangent Live Recordings 2004-2017 (Review)

Artist:

The Tangent

The Tangent: Pyramids, Stars & Other Stories: The Tangent Live Recordings 2004-2017
Album:

Pyramids, Stars & Other Stories: The Tangent Live Recordings 2004-2017

Medium: CD/LP/Download
Stil:

Progressive Rock

Label: Inside Out / Sony
Spieldauer: 143:22
Erschienen: 27.01.2023
Website: [Link]

Als THE TANGENT 2003 mit ihrem Debütalbum "The Music That Died Alone" an den Start gingen, galten sie nicht nur aufgrund ihrer prominenten Besetzung als Band der Superlative. 20 Jahre später wird das Prog-Ensemble diesem Ruf nachdrücklich gerecht, indem es ein Livealbum der Superlative veröffentlicht, gleichwohl dessen Inhalt strenggenommen nichts Neues darstellt - jedenfalls nicht für ihre Anhänger und Kenner.

"Pyramids, Stars & Other Stories: THE TANGENT Live Recordings" enthält jeweils ein Konzert aus den Jahren 2004, 2011 und 2017 im Bundle, alle waren bereits in dieser oder jener Form als inoffizielle Bootlegs erhältlich.

Die erste enthaltene Show fand am 3. November 2004 im Colos-Saal Aschaffenburg statt und ist schon von "Pyramids and Stars" (2005) bekannt. Im Programm waren damals durch die frühe Schaffensphase bedingt die meisten Debüts-Tracks und ausgesuchtes Material vom zweiten Album "The World That We Drive Through" (plus das Cover ´Lucky Man´, im Original von Emerson, Lake & Palmer), das THE TANGENT im selben Jahr veröffentlicht hatten. Meines Wissens hat man hier die anderthalbminütige Bandvorstellung herausgeschnitten, ansonsten ist es ein und dasselbe Livealbum.

Konzert Nummer zwo zeigt das Line-up des 2011er Scheibe "COMM" bei einem Auftritt in England (wo die Musiker nicht ahnten, dass sie aufgenommen wurden, was in einer hörbar weniger "disziplinierten" Performance resultierte), ergänzend hinzu kommen drittens Recordings aus den Vereinigten Staaten im Jahr 2017, wobei man die aktuelle Besetzung bewundern darf. Unter Fans kursierten diese Tracks mit den Titeln "Southend On Sea" respektive "Hotel Cantaffordit".

Wer einige der eindrucksvollsten Vintage-Prog-Longtracks des frühen 21. Jahrhundert erleben möchte und noch nicht tiefer in die Materie THE TANGENT eingestiegen ist, sollte sich dieses quantitativ wie qualitativ (Sound, Aufmachung mit einmal mehr großartigem Artwork) auf den Einkaufszettel schreiben, selbst wenn es mehrere Alternativen gibt, was Live-Releases der Gruppe angeht.

FAZIT: Diese weit mehr als zwei Stunden Prog-Spitzenklasse sind live im wahrsten Sinn des Wortes, also lebendig mit allem Für und Wider einschließlich Spielfehlern und dynamischer Schwankungen, was allerdings in Anbetracht der arrivierten Musiker, die zu allen Zeiten zu THE TANGENT gehörten, in Relation zu praktisch unhörbaren Rumpel-Mitschnitten zu sehen ist; davon ist "Pyramids, Stars & Other Stories" nämlich meilenweit entfernt.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 1976x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • The World We Drive Though
  • The Canterbury Sequence
  • The Winning Game
  • In Darkest Dreams
  • The Music That Died Alone
  • Lucky Man
  • A Spark In The Aether
  • A Tale Of Two Souls
  • Perdu Dans Paris
  • A Crisis In Mid Life
  • Doctor Livingstone (I Presume)
  • Titanic Calls Carpathia
  • Two Rope Swings

Besetzung:

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