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The Hellevator: The Prophecy (Review)

Artist:

The Hellevator

The Hellevator: The Prophecy
Album:

The Prophecy

Medium: CD/Download
Stil:

Melodeath

Label: Eigenvertrieb
Spieldauer: 35:54
Erschienen: 10.10.2015
Website: [Link]

Man soll das Eisen schmieden so lange es heiß ist – nach dieser Maxime verfuhren wohl auch die hessischen Prügelknaben von THE HELLEVATOR und ließen der EP „Abysmal“ (2014), der durchaus positive Reaktionen beschert waren, 2015 gleich noch ihren LP-Einstand „The Prophecy“ folgen.

Kurz gesagt: Man expandiert ohne Neuerungen. Wie die EP ist das Album eingebettet in einen akustischen Pro- und Epilog, stilistisch werden ebenfalls ähnliche Geschütze aufgefahren: Hochgeschwindigkeits-Death Metal, angereichert mit düsteren Melodien und einem zwischen geifernden Schreien und Growls variierenden Sänger.

Einerseits ist es erfreulich, dass man sich entschieden hat, „A Lucid Nightmare“, die Speerspitze der EP, mit aufs Album zu packen, leider muss man aber festhalten, dass der Song auch hier unangefochten die qualitative Nummer 1 bleibt.

So tragen die meisten anderen Stücke auf „The Prophecy“ nur einen Bruchteil der Abwechslung und des Ideenreichtums in sich, den jenes „A Lucid Nightmare“ zur Schau stellt, legen dafür aber mehr Augenmerk auf Rasanz und Brutalität.

Daher kann man kaum von einer Verschlechterung, sondern eher von einer Verschiebung des Fokus' sprechen.
Gelungen sind in jedem Fall „Homicidal Serenade“ oder „Succubus Rising“, wobei man keinem der Songs, die „von Lyrics her“ durch eine durchgehende Story verbunden sind, einen Totalausfall attestieren kann oder muss.

FAZIT: Wer gern geschmeidig in die Fresse getreten wird, bitte schön! THE HELLEVATOR enttäuschen auch auf Albumlänge nicht, liefern aber im Vergleich zur vorangegangenen EP minimal schwächeres Material ab.

Tobias Jehle (Info) (Review 3348x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 9 von 15 Punkten [?]
9 Punkte
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Tracklist:
  • Hesperus
  • Born From A Dead Womb
  • Ghost In The Ruins
  • Homicidal Serenade
  • A Lucid Nightmare
  • Suicidal Aubade
  • Succubus Rising
  • Phosphorus

Besetzung:

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