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Astralion: Outlaw (Review)

Artist:

Astralion

Astralion: Outlaw
Album:

Outlaw

Medium: CD/Download
Stil:

Symphonic Metal

Label: LMP
Spieldauer: 58:40
Erschienen: 10.06.2016
Website: [Link]

Den Preis für den schlechtesten Modegeschmack (Cowboyhüte, Sonnenbrillen und Ledermäntel) haben diese Finnen schon von vornherein sicher, während sich ihre Musik als zweckmäßige Konfektionsware erweist, die in erster Linie auf die Klientel von Helloween, Gamma Ray und Unisonic abzielt.

Gerade die Gesangsmelodien von Frontmann Ian könnten von Hansen oder Kiske ersonnen worden sein, während das Songwriting auf ASTRALIONs zweiten Album gehobenen Ansprüchen genügt. Die Band hat einen leicht progressiven Stil kultiviert, der sich in bis zu zehn Minuten langen Kompositionen äußert (‘The Great Palace At Sea’, der Höhepunkt zum Schluss mit wirklichen Knaller-Hooks und Piratenflair ohne Kitsch).

Kompositorisch hat das Quintett viele Register gezogen, die das Gros ihrer Kollegen gar nicht über dem Genre-Manual finden würden, wodurch sie “Outlaw” zu einer akustischen Weltreise machen kann, die von Deutschlands kühlem Norden zu den orientalisch verzierten ‘Ghosts Of Sahara’ führt und schließlich bei der Nachbarschaft (Stratovarius, höre ‘Sacrificed & Immortalized’) vorbeischaut.

FAZIT: Fürs Label LMP sind ASTRALION somit die perfekte Band und haben es allein aufgrund ihrer Qualität verdient, unter Fans des freundlich melodischen Stils bekannt zu werden. Darüber hinausgehen kann es nur, doch darauf spekulieren die Herren sicherlich auch gar nicht.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 4000x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 10 von 15 Punkten [?]
10 Punkte
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Tracklist:
  • Deathphone (Final Destination)
  • Black Adder
  • Sacrificed & Immortalized
  • Be Careful What You Wish For
  • Nightmares Never Give Up
  • Wastelands of Ice
  • The Outlaw
  • Ghosts of
  • Heading West
  • The Great Palace of the Sea

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

  • Outlaw (2016) - 10/15 Punkten
Interviews:
  • keine Interviews
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