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Serpentine: Circle Of Knives (Review)
Artist: | Serpentine |
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Album: | Circle Of Knives |
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Medium: | CD | |
Stil: | Melodic Rock |
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Label: | AOR Heaven | |
Spieldauer: | 53:35 | |
Erschienen: | 24.04.2015 | |
Website: | [Link] |
Es ist immer wieder erstaunlich, wie hoch die allgemeine Qualität im Bereich neuerer Melodic-Rockbands ist. Auch SERPENTINE, die mit „Circle Of Knives“ bereits ihr drittes Album abliefern, reihen sich nahtlos ein in die lange Reihe gutklassiger Bands.
Um allerdings „Circle Of Knives“ wirklich gut finden zu können, bedarf es zweier Voraussetzungen: Man sollte TEN zu seinen persönlichen Favoriten zählen. Und man sollte kein Problem damit haben, dass eine Band nahezu komplett identisch wie die englischen Schmuserocker um Gary Hughes klingt. Denn genau das tun die Briten von SERPENTINE: Von der ersten bis zur letzten Sekunde klingen sie wie TEN, in punkto Melodie, in punkto Dramatik und Bombast, in punkto Gesangslinien von Neu-Sänger Adam Payne – eigene Identität spielt auf „Circle Of Knives“ eine eher untergeordnete Rolle.
Dass die Band bereits mit TEN getourt ist, mag wenig überraschen, noch weniger, dass „Circle Of Knives“ unter den Augen von Gary Hughes in dessen Doghouse Studios entstand – wobei letztlich fraglich ist, ob Hughes‘ Einfluss dann nicht doch ein wenig zu groß gewesen sein mag. Etwas mehr an eigener Note wäre vielleicht doch machbar gewesen.
FAZIT: Melodischer Hardrock mit Breitwand-Melodien, mit einem unverkennbaren Händchen für schmeichelnde Songs, mit einem satten Schuss Dramatik und Pathos – oder, anders gesagt: Klingt eben komplett nach TEN. Gibt schlechtere Referenzen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Season Of The Witch
- La Tragedienne
- Forever
- The Hardest Fall
- Bleed
- Where Does Your Heart Beat Now?
- Bound By The Strings of Discord
- Circle Of Knives
- Such A Long Way Down
- Suicide Days
- Bass - Owen Crawford
- Gesang - Adam Payne
- Gitarre - Christopher Gould
- Keys - Gareth David Noon
- Schlagzeug - Roy Millward
- A Touch of Heaven (2010) - 10/15 Punkten
- Living And Dying In High Definition (2011) - 9/15 Punkten
- Circle Of Knives (2015) - 10/15 Punkten
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