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Reverend and the Makers: Thirty Two (Review)
Artist: | Reverend and the Makers |
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Album: | Thirty Two |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Pop |
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Label: | Cooking Vinyl / Indigo | |
Spieldauer: | 34:32 | |
Erschienen: | 14.03.2014 | |
Website: | [Link] |
Musikalisch hatte die englische Großstadt Sheffield immer eine Menge zu bieten, sie hat JOE COCKER, DEF LEPPARD, THE HUMAN LEAGUE, die ARTIC MONKEYS und viele andere hervorgebracht. Auch REVEREND AND THE MAKERS kommen aus dem einstigen Bergbauzentrum und wollen in den Pop-Olymp aufsteigen. Im Vereinigten Königreich haben sie es seit ihrer Gründung 2005 zu mittelgroßer Bekanntheit gebracht. Mit ihrem vierten Album "Thirty Two" setzen sie den Weg nach oben fort.
Die Musik von REVEREND AND THE MAKERS klingt wie THE FAINT ohne Weltschmerz und auf Stadiongröße aufgeblasen. Ihnen gelingt die Mischung aus Massentauglichkeit und musikalischem Anspruch, durch die sich Pop aus UK seit den BEATLES auszeichnet. "Thirty Two" bringt Bewegung auf die Tanzfläche jedes Clubs, eignet sich aber auch für Musik-Nerds. Die können sich damit beschäftigen, die vielfältigen Einflüsse zu identifizieren: New Wave, Ska, Britpop, Alternative – alles drin, immer tanzbar.
Im ersten Drittel hauen die MAKERS und ihr REVEREND, Sänger Jon McClure, einen Hit nach dem anderen raus: "Detonator", "I Spy" und "The Devil's Radio" sind Party-Hits erster Güte, die man am liebsten sofort live hören möchte, irgendwo am Strand, bei Sonnenuntergang, Drink in der Hand, zwei Drinks im Kopp. Mit "Different Trains" gelingt ihnen im weiteren Verlauf noch so ein Ding. Einen Durchhänger gibt es nicht. REVEREND AND THE MAKERS scheinen nicht zu weniger als sehr gehobenem Mittelmaß fähig zu sein. Applaus.
FAZIT: Widerstand ist zwecklos. Der Breitwand-Pop von REVEREND AND THE MAKERS reißt jeden mit.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Detonator
- I Spy
- The Devil's Radio
- Nostalgia
- Happy Song
- Different Trains
- Time
- Old Enough (to Know Better)
- Play Me
- The Only One
- Your Girl
- Bass - Ed Cosens
- Gesang - Jon McClure, Laura Manuel
- Gitarre - Tom Jarvis, Jon McClure
- Keys - Joe Moskow, Laura Manuel
- Schlagzeug - Richie Westley, Stuart Doughtry
- Sonstige - Stuart Doughtry
- Thirty Two (2014) - 13/15 Punkten
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