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Paganizer: Cadaver Casket (Review)

Artist:

Paganizer

Paganizer: Cadaver Casket
Album:

Cadaver Casket

Medium: 12"Vinyl
Stil:

Swedish Death Metal

Label: Cyclone Empire
Spieldauer: 19:47
Erschienen: 28.03.2014
Website: [Link]

Der schwedische Death-Metal-Discounter Johansson schlägt wieder erbarmungslos zu. Nur wenige Wochen nach dem letzten RIBSPREADER-Album legt er mit PAGANIZER ein Vinyl-only Release im 12“-Format nach. Ein klein wenig Mogelpackung-Geschmack ist bei „Cadaver Casket“ allerdings im Spiel, da die Scheibe bis auf „Deranged World“ schon als CD im letzten Jahr dem Close-Up-Magazin beilag.

PAGANIZER spielen wie immer typischen Schwedish Death Metal, der typischer gar nicht sein könnte. Das machen sie wie immer gut, aber nicht überragend, als Anhalt nimm einfach, was dir spontan an schwedischen Bands von Anfang der Neunziger so einfällt. Wie immer ist irgendwo auf der Scheibe ein hitverdächtiger Song enthalten, hier ist es „Rot“, das durch seine Gitarrenarbeit im Ohr bleibt, wie überhaupt die Leadgitarre im stumpfen Geballer der sechs Songs die Akzente setzt. Richtig schlechte Songs bleiben aus, echte Highlights aber ebenso. Am Meisten verblüfft aber die sympathische Beharrlichkeit Johanssons und die beinahe kindliche Begeisterung für seine Musik, die er immer wieder vermitteln kann.

FAZIT: Manchmal würde man sich wünschen, dass Rogga Johansson mehr Wert auf Qualität denn auf Quantität legen würde. Richtig schlechte Sachen bekommt man heute beim Discouter zwar nicht mehr untergemogelt, Dinge aus dem Feinschmecker-Regal erhält man aber auch nicht. Swedish Death Metal, obere Mittelklasse.

Dr. O. (Info) (Review 6138x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Rogga JohanssonOn A Gurney To Hell
  • Rot
  • Deranged World
  • Souls For Sale
  • Afterlife Burner
  • It Came From The Graveyard

Besetzung:

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Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Mirko
gepostet am: 03.04.2014

Wie erwartet, kann man mal wieder Geld in eine Nachwuchsband investieren.
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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