Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Darwin Deez: Songs For Imaginative People (Review)

Artist:

Darwin Deez

Darwin Deez: Songs For Imaginative People
Album:

Songs For Imaginative People

Medium: CD
Stil:

Experimental/Pop/Indie

Label: Lucky Numbers/Cooperative Music
Spieldauer: 40:34
Erschienen: 08.02.2013
Website: [Link]

Mit dem Erfolg des vor drei Jahren erschienenen selbstbetitelten Debütalbums rückenbewindet, legt die New Yorker Band mit „Songs For Imaginative People“ ein Werk nach, das die Konventionen des Pop noch mehr sprengt.

Denn der verspielte, flipperflibberplinkende, brrzfiepkatschunkende, eigenwillige, gelegentlich schieftaktende, experimentelle und dennoch eingängige Indie-Pop wird nun stellenweise noch von zusätzlichen Gitarren flankiert und bringt noch einiges mehr an Kantigkeit und Stacheln in den DEEZschen Sound.

Bis zum Mix wieder komplett in Eigenregie aufgenommen, haben Darwin Smith und seine Mitmusiker mit diesem neuen Album wieder einmal bewiesen, dass die Grenzen des Machbaren noch lange nicht ausgelotet sind. Smith zeigt sich als phantasievoller Visionär, als Künstler mit idealistischen Motiven, vor allem aber windet er sich einmal mehr aus den Klauen des bösen Kategorienmonsters und seinem Bruder, dem Schubladenungeheuer.

Ist man nicht gerade elektrophob und ist unsteten Sounds, wirbelig-nervösem Treiben, Darwins stellenweise hoher Stimme und einer gewissen Britpopness nicht abgeneigt, spricht eigentlich nichts dagegen, DARWIN DEEZ' Schaffen mal ein, zwei Ohren zu schenken.

FAZIT: Da sag noch mal einer, Pop und Innovation schließen einander aus. Dieses Album ist das beste Gegenargument zu einer solchen These.

Chris Popp (Info) (Review 4630x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 12 von 15 Punkten [?]
12 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • (800) HUMAN
  • You Can’t Be My Girl
  • Moonlit
  • No Love
  • Good To Lose
  • Alice
  • Redshift
  • Free (The Editorial Me)
  • All In The Wrist
  • Chelsea’s Hotel

Besetzung:

  • Sonstige - Darwin Smith, Greg Richardson, Andrew Hoepfner, Tim McCoy

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Vervollständige: Laterne, Laterne, Sonne Mond und...

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!