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Vomitchapel: Damnatio Ad Bestias (Review)

Artist:

Vomitchapel

Vomitchapel: Damnatio Ad Bestias
Album:

Damnatio Ad Bestias

Medium: CD
Stil:

hat gar keinen Stil

Label: Osmose Productions
Spieldauer: 26:13 (zu lang)
Erschienen: 13.02.2012
Website: [Link]

Schmal, so schmal ist der Grat zwischen Kult und Kernschrott. Und lange ist es her, dass das französische Label Osmose Productions als das Kultlabel in Sachen Black Metal galt. IMMORTAL, IMPALED NAZARENE, ENSLAVED, MARDUK, MELCHESH, SHINING, SAMEAL, sie alle standen mal beim guten alten Hervé Herbaut unter Vertrag. Und heute? Da verkündet man stolz, dass man Vinyl-Scheiben von NOKTURNAL MORTUM veröffentlicht und verschwendet Rohstoffe und Rezensentenzeit mit Scheißdreck wie VOMITCHAPEL.

Das Studioprojekt von Ghoat, Sänger und Gitarrist von FATHER BEFOULED und den etwas bekannteren ENCOFFINATION wurde 2008 gegründet und hat seitdem drei Demos aufgenommen, die nun unter dem Titel "Damnatio Ad Bestias" als Album veröffentlicht werden. Ähnlich abstoßend wie das Coverartwork, das in den Benelux-Ländern zensiert wurde, ist auch die "Musik", die es darauf zu hören gibt. Mit allerbeschissenstem Sound lärmt sich Ghoat mit Hilfe eines Schlagzeugers durch zwölf Tracks, die so ziemlich zum miesesten gehören, was man in letzter Zeit zu hören bekam. Songwriting, richtige Riffs, Ansätze von Hooklines oder auch nur den Hauch von spielerischem Niveau gibt es dabei nicht. Wie von Sinnen lärmt man hektisch und unkontrolliert drauf los, es scheppert und rumpelt an allen Ecken und Enden und aus dem Haufen akustischen Schrotts ist so gut wie nichts zu erkennen, was irgendwie musikalisch Sinn machen würde. Auch keinen Gesang, denn das, was Herr Ghoat von sich gibt, klingt dumpf nach Geröchel, Gewürge und Gekotze. Das mag zwar in in sich schlüssiges Gesamtbild ergeben, wer sich das allerdings freiwillig zu Gemüte führt (oder gar noch Spaß daran hat), hat im Grunde nur noch Mitleid verdient.

FAZIT: Erbärmlicher Mist, mit dem Osmose sich weiter demontiert. Gäbe es für Demo-Kompilationen Punkte, wäre hier das Minimum angebracht.

Andreas Schulz (Info) (Review 3047x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Invocation Of Lust
  • The Holy Orifice
  • Blasfemia
  • Rites Of Inversion
  • Circle Of Sodomy
  • Vomit Falls Upon Salvation
  • Devourment Of...
  • Submission To Beasts
  • Flesh Ritual
  • BoneTempleMarch
  • ThySacredLamb
  • Whoresavior

Besetzung:

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