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The Amity Affliction: Chasing Ghosts (Review)

Artist:

The Amity Affliction

The Amity Affliction: Chasing Ghosts
Album:

Chasing Ghosts

Medium: CD
Stil:

Metalcore/Emopop

Label: Roadrunner Records
Spieldauer: 42:37
Erschienen: 28.09.2012
Website: [Link]

Aha, „auch wenn sie den schonungslosen Wechsel zwischen Gesang und Screams der frühen ATREYU, den metallischen Biss von POISON THE WELL, von BRING ME THE HORIZON inspirierte Gesangschöre und die so gekonnt verpackten Melodien von ALEXISONFIRE drauf haben - THE AMITY AFFLICTION bieten ihren Hörern etwas komplett Neues, Einzigartiges und Individuelles, indem sie all diesen Sounds ihren eigenen Touch wiedergeben."

So steht es im Infoschreiben. das geschlagene drei Seiten lang ist und Aufschluss über den musikalischen und lyrischen Inhalt geben soll. Tod, Selbstmord, all das wurde schon zigtausend Male auf Alben behandelt, doch der Band gelingt dies auf eine interessante Art und Weise. So ist „Chasing Ghosts“ aus der Sicht eines Selbstmörders geschrieben, der nun die „andere Seite“ betritt. Doch nicht nur diese Thematik findet auf dem Rundling statt, sondern auch zahlreiche andere, beispielsweise die Beziehung zum Fanlager, den Tod einer Katze und blubb.

So viel die Band zu erzählen hat, so wenig Neues oder wenigstens Interessantes bietet die Musik selbst, denn vom eigenen Stempel findet man bei kaum einem der zehn Songs eine Spur. Wenngleich die Kompositionen komplex arrangiert sind, top eingespielt wurden und stilistisch eine große Bandbreite abdecken, gelingt es THE AMITY AFFLICTION nur selten, ihren Lieblingen mal nicht nachzueifern. Stattdessen finden wir hier eine sehr synthetisch produzierte Scheibe vor, die nach viel Mausschubserei tönt und gerade in den melodisch gesungenen Parts diesen Disney-Charakter versprüht, der in diesen heiligen Hallen bei diversen genreähnlichen Vertreten angemahnt wurde.

FAZIT: Dieses Mischgenre, in welchem die Jungs ihr Unwesen treiben, hat einige aufregende Formationen vorzuweisen, doch selbst gelingt es ihnen leider nur selten, sich aus dem Schatten der Vorbilder zu lösen. Vielleicht könnte etwas mehr Dreck im Sound bereits hilfreich sein?

Chris Popp (Info) (Review 4524x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 7 von 15 Punkten [?]
7 Punkte
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Tracklist:
  • Chasing Ghosts
  • Life Underground
  • RIP Bon
  • Open Letter
  • Greens Avenue
  • I Heart H. C.
  • Flowerbomb
  • Pabst Blue Ribbon On Ice
  • Geof Sux 666
  • Bondi St Blues

Besetzung:

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