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Soulfly: Enslaved (Review)

Artist:

Soulfly

Soulfly: Enslaved
Album:

Enslaved

Medium: CD
Stil:

Thrash Metal / Groove Metal

Label: Roadrunner Records
Spieldauer: 53:33
Erschienen: 09.03.2012
Website: [Link]

Der Seelenflug hat längst an Höhe verloren. Mindestens seit „Conquer“, eher sogar seit „Dark Ages“, streift er nur noch Millimeter am krustigen Erdboden entlang und kennt den Weitblick auf die Weltkugel nur noch aus Erinnerungen an längst vergangene Zeiten. Im Vorbeirasen werden ein paar Blumenblüten und andere Schönheiten der Erde gescannt, die aus dem Staub und Dreck ragen, jedoch nur als Skizzen wiedergegeben – ihr Wesen als Ganzes wird von Riffs übertüncht, die wie todbringende Schockwellen durch die Canyons jagen.

In diesem Zusammenhang noch „Let your soul fly“ zu propagieren, käme fast schon beißender Ironie gleich. Obwohl inzwischen CAVALERA CONSPIRACY initiiert wurde, das weitläufig als Aggressionsventil und Ergänzung zu SOULFLY verstanden wird, wühlt Max Cavalera auch mit seiner Hauptband zunehmend den Dreck auf – was beinahe den Schluss nahe legt, er könne gar nichts anderes mehr als die Grundlagen.

Sicher, im Fall von „Enslaved“ rechtfertigt er die trockene Härte der neuen Dekade mit dem Thema „Sklaverei“. Stahl, Schweiß und die Beschneidung des menschlichen Verlangens nach Freiheit gelangt da auf die Agenda. Ein Thema, das man durchaus auch als eskapistischen Flug in die Freiheit hätte interpretieren können, wird hier einmal mehr als negativ konnotierter Gedankenkomplex präsentiert, nur weil es eben nahe liegt. Nach Cavaleras eingeengtem Verständnis kann Sklaverei wohl nur mit einem Mittel ausgedrückt werden: Riffs, Riffs und wieder Riffs.

Also stellt er sich hin und feuert – wenig überraschend - wie ein „Hobo With A Shotgun“ aus allen Rohren, nur mit einer Gitarre anstatt einer Schrotflinte sowie seinem statischen, abwechslungsarmen Gebrüll. Es thrasht, groovt, grunzt und poltert ohne Ende, und wenn sich doch mal weltmusikalische Elemente wie ein Berimbau oder eine Violine einschleichen, klingt das meist wie aus Versehen ausgerupft und im Sog mitgeschliffen. Das traditionelle „Soulfly“-Instrumental ist sogar erstmals aus der Tracklist gefallen und findet sich nur noch auf der (als Promo nicht verfügbaren und damit hier nicht besprochenen) Limited Edition als Bonus Track wieder. Angesichts der abfallenden Qualität dieser Dreingaben auf den letzten Alben ein vielleicht nicht einmal mehr sonderlich großer Verlust.

Der weltoffene, volksnahe Blick auf die Erde vom Mutterboden Brasilien aus will offenbar eher über die Texte verstanden werden: So drehen sich die Songs nicht um einen Präzedenzfall der Sklaverei, sondern umreißen praktisch die gesamte Weltgeschichte seit der Römerzeit. „World Scum“ fungiert dabei als Herzstück, in dem sämtliche Tyrannen der Erde unter einen Hut gebracht werden. Anstatt von Tribals, Flöten und Folklore gibt es also Geschichten von 1001 Aggressoren.

Das mag man als konsequent bezeichnen, zumal das Material musikalisch gesehen – vermutlich eher zufällig als gekonnt – eine Art von Nihilismus heraufbeschwört, die bei SOULFLY in der Art bislang ungekannt war. Denkt man jedoch daran, was SOULFLY sein könnte und müsste, wird die Banalität deutlich, mit der das Konzept, das angeblich seit Jahren in Cavaleras Schädel spukt, umgesetzt wird. Wo man nämlich in den Anfangstagen noch dazu in der Lage war, das durch Thrash Metal verkörperte Urwüchsige der Welt mit dem durch Weltmusik transportierten Vielseitigen unabdinglich zu verknüpfen, lässt sich Cavalera durch den Wegfall der Farben von seinem eigenen Baby verspeisen – denn wie kann er der Seele die Freiheit gewähren (und das sollte doch sein Ziel sein), wenn er sie am Fliegen hindert?

FAZIT: Die Reduktion der weltmusikalischen Einflüsse und damit das Stutzen der eigenen Flügel nehmen weiter ihren Lauf. Wer in Genrekategorien denkt und mit der Rückkehr zu den SEPULTURA-Basics zufrieden ist, darf sich über einen weiteren konsequenten Schritt Richtung Thrash-Purismus freuen (aber auch nur, weil fähige Männer wie Marc Rizzo die Umsetzung bereichern). „Enslaved“ macht hier Nägel mit Köpfen, und zwar so konsequent, dass die wenigen exotischen Einsprengsel nur noch Alibifunktion einnehmen. Warum sie jetzt nicht gleich vollständig einstampfen? Ob man der tieferen Bedeutung des Bandnamens damit freilich einen Gefallen täte, sei mal dahingestellt. Geht man von dem Gedanken aus, dass SOULFLY mehr sein möchte als bloß eine Band, die CDs veröffentlicht, dann bewegt sich der Ikarus jedenfalls gerade mit Volldampf gen Sonnenoberfläche.

Sascha Ganser (Info) (Review 5083x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 7 von 15 Punkten [?]
7 Punkte
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Tracklist:
  • Resistance
  • World Scum
  • Intervention
  • Gladiator
  • Legions
  • American Steel
  • Redemption Of Man By God
  • Treachery
  • Plata O Plomo
  • Chains
  • Revengeance

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
Kommentare
Assaulter
gepostet am: 18.03.2012

Besser kann man es nicht beschreiben. Einfach nur traurig wie sehr man sich inzwischen dem Jungvolk anbiedert, damit auch der konservartivste Warbringer/Evil Fan die Platte kauft. Ganz ehrlich, ich hoffe dass dieser Scheiß Retro und ''früher war alles besser'' Hype endlich in sich zusammenbricht, und sich diese Bands endlich verpissen. Denn darauf läuft es auch Schlussendlich auf Soulfly hinaus. Experimente sind inzwischen verpöhnt, weil man sich ja wieder auf die guten alten tradionellen Werte konzentrieren will.
Hellthrash
gepostet am: 26.03.2012

User-Wertung:
14 Punkte

keine Ahnung habt ihr!! In Pata o Plomo, Gladiator und vielen weiteren Songs sind stilvollere Klassik Gitarren zu hören als auf jedem von mir bekannten Soulfly Album. Das Teil ist endlich mal was Ganzes geworden, während die alten Scheiben meistens nicht schlüssig waren. Auf einen solch musikalisc hen Dünnpfiff wie Jump The Fuck Up oder das gesamte Debut Album kann ich verzichten. Das Teil klingt wie eine moderne Version von Sepultura, rockt wie die Hölle und wartet mit vielen kleinen erfrischenden Elementen auf. Nur weil hier jemand enttäuscht ist ist das Album bestimmt kein 7 Punkter. Min. 12, von mir gibts 14!! Geht Hip Hop hören
Hellthrash
gepostet am: 26.03.2012

User-Wertung:
14 Punkte

und wenn das hier ähnlich wie Evile und Co klingt dann putz mal deine Lauscher Herr Aussaulter,verpissen muss sich hier niemand nur weil es mal wieder Bands gibt die ein wenig thrashen können. Und Warbringer sind alles andere als konservativ, technisch auf hohem Level die Jungs!! Wenn ich mir diese 08/15 Nu Metal und Metal Core Riffs anhöre oder spiele muss ich mal grinsen!! Zum Glück gibt es wieder Bands die Metal spielen!!
Tom
gepostet am: 03.04.2012

User-Wertung:
13 Punkte

Selten so ein Stuss gelesen wie in diesem Review
Sascha G. [Musikreviews.de]
gepostet am: 03.04.2012

Gähn... bitte weck mich, wenn Du mal was Relevantes zu sagen hast.
MH6.66
gepostet am: 05.04.2012

User-Wertung:
14 Punkte

Ich habe mir das Album gekauft und wurde keineswegs enttäuscht. Ich kann den frühen Soulfly-Aben durchaus was abgewinnen, ich mag Nu-Metal genauso wie stahlharten Trash. Der Reviewer dürfte das Album gehört haben,als er gerade damit beschäftigt war was süßes für seine Freundin zu kochen. Anders kann man sich diese engstirnigen und nicht den Tatsachen entsprechenden Argumente nicht erklären. Gut das jeder seinen eigenen Geschmack hat, und dank Internet kann man wunderbar probehören.
Die Zeit der Plattenkritiker ist meiner Meinung nach schon lange vorbei, repräsentiert es doch immer nur den Geschmack einer einzelnen Person die vielleicht auch noch die Tage hatte zum Zeitpunkt der Kritik.
Meiner Meinung nach kein großer Verlust im Hinblick auf den Stuß den Herr Ganser in seiner Kritik und auch als Kommentar hinterlässt.
Mann,geh schlafen und hör dir J.Lo an wenn du keine Ahnung von der Materie hast,
aber verschone uns bitte mit diesem wehleidigen Gesülze!
Nils [musikreviews.de]
gepostet am: 05.04.2012

Die gleichzeitige Verwendung der Worte "Tatsachen" und "Geschmack" innerhalb eines Sinnzusammenhangs finde ich witzig. :-)
Nils [musikreviews.de]
gepostet am: 05.04.2012

MH6.66, warum ergehst du dich persönlichen Angriffen gegen den Rezensenten, anstatt die Argumente der Rezension zu widerlegen? Weil's einfacher so ist?

Die Kommentar-Reaktion, die du ansprichst, ist doch verständlich, wenn Tom nur rumpöbelt und keinerlei Argumente aufführt.
MH6.66
gepostet am: 05.04.2012

Witzig wohl eher das du nichts anderes als Wortklaubereien entgegen zu setzen hast. Ein Armutszeichen sondergleichen...
Nils [musikreviews.de]
gepostet am: 05.04.2012

Wo war da die Wortklauberei?
Sven
gepostet am: 05.04.2012

Haha, Jungs, ihr seid unterhaltsam. :-))

Wenn ich mich mal auf das Niveau von MH6.66 (ooh, böse!) herablasse: Der findet die neue Soulfly doch nur gut, weil seine Freundin ihre Tage hat und ihn nicht ranlässt. Da muss dann das Kuscheltier herhalten und dazu eignen sich die Stakkatorhythmen der neuen Soulfly eben hervorragend als Taktgeber.
MH6.66
gepostet am: 05.04.2012

Die Rezension hat keine Argumente, denn all das was da geschrieben wurde lässt nur darauf schliessen das sich der Kritiker diesem Album nicht oder nur teilweise gewidmet hat.
Und wie du ganz gut an anderen Kommentaren erkennen kannst bin ich nicht der einzige der so denkt ;-)
MH6.66
gepostet am: 05.04.2012

Ach Sven...habe wohl deinen Arbeitgeber beleidigt,der dich so gut als Hodenhalter bezahlt?!
Sascha G. [Musikreviews.de]
gepostet am: 05.04.2012

Dass Du nicht der Einzige bist, der so denkt, ist also dein Argument? Na dann herzlichen Glückwunsch. Wir wissen ja alle, dass der Massengeschmack für Qualität bürgt (von wegen J.Lo und so, gell?).
Und "Die Zeiten der Plattenkritiker sind vorbei"? Woran machst Du den Quark denn fest? Hat sich die Musik inzwischen von Kritik emanzipiert? Macht es Sinn, sie jetzt in den luftleeren Raum zu pflanzen? Hat das technologische Zeitalter vielleicht eine Erfindung hervorgebracht, die die Kultivierung von Musik überflüssig macht? Erleuchte uns!
@Sven: Stimmt, irgendwie ist es lustig. Wie jeder Witz schlägt er aber ins Bedenkliche um, wenn man ihn zu oft wiederholt. Alleine schon, wie oft das Satzgerüst "Selten so ein [sic!] XXX gehört" verwendet wird - so oft, dass ich mich fragen muss, wie derjenige das Wort "rar" definiert.
Kurz gefasst: Bisher habe ich bei MHTeu.fel (von Tom mal ganz zu schweigen) noch nicht ein noch so winziges Argument herauslesen können.
Nevermore
gepostet am: 07.04.2012

User-Wertung:
12 Punkte

@ dieses Review ist einfach nur grottenschlecht. Man sollte dem Schreiber die Flöten und Trybals in den Hintern schieben,echt lächerlich dieses hirngespinstige herumgeschreibsel um ein Album welches wohl ganz klar das Beste von Soulfly ist. Was du magst oder nicht geht mir Arsch vorbei, du sollst die Musik beschreiben, wenn es nicht deine Stilrichtung lass ein Kollege dieses Review machen.Das ist ein modernes Metal Album mit viel Wucht, aber auch bekannten Elementen. Und Sascha, wenn man solche Kritken liest schadet ihr eher der Band und bringt vielleicht noch interessierte zur desinteresse. Ich hoffe niemand ist so blöd und nimmt ein solches idiotisches Review ernst! Mit Kritik könnt ihr anscheinend auch nicht umgehen, also scheiss auf die Seite!!
Sascha G. [Musikreviews.de]
gepostet am: 07.04.2012

Mit Kritik nicht umgehen? Ich reagiere doch, oder? Und zwar in einem wesentlich freundlicheren Ton, denn Begriffe wie "lächerlich", "hirngespinstig", "idiotisch" und "scheiss" sind doch eher von anderer Seite aus gefallen... Es fällt nur ziemlich schwer, die Kritik zu finden, wenn man mit Beleidigungen zugeflatscht wird.
Um mal auf den einzigen Punkt in deinem Kommentar einzugehen, den ich mit viel gutem Willen als Kritik durchgehen lassen könnte: Ich soll also Musik beschreiben und nicht meine Meinung äußern, ja? Das heißt, dein Idealbild einer Kritik sieht so aus, dass ich eine Kreuzchenliste anfertige und Satzhülsen wie "erst passiert dies, dann passiert das" ausfülle wie ein Steuerberater die Steuererklärung? An dem Tag, an dem sich das durchsetzt, schließe ich mich MH666 an und sage: Die Tage der Kritiker sind vorbei.
P.S. ICH schade der Band? Ich, der große mächtige Kritiker? In welcher Traumwelt lebst Du? Ich glaube eher, wenn überhaupt, das Umgekehrte ist der Fall: Desinteressierte werden zu Interessierten. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.
Neverore
gepostet am: 10.04.2012

User-Wertung:
12 Punkte

Hallo, in diesem Review wurde konsequent um den heissen Brei herum geredet, die Band als banal und billig abgestempelt obwohl das Teil deutlich technischer ausfällt als ihr älteres Material. Es ist halt anderst als noch das Nu Metal Material, dem Schreiber hats wohl nicht gepasst und deswegen wird ein tolles Album einfach als schlecht abgestempelt. Und hier liegt der Fehler,nicht das Album ist schecht sondern der Schreiber, denn er beschreibt nur was ihm nicht gefällt, geht nicht genauer auf die Musik ein, es wird mit 1001 Agression und Schrotflinte beschrieben, anstatt den Takt,die Hooklines,tightes Drumming und das meist gute, schlüssige Songwriting. Und ich finde ihr seid fachlich einfach unbegabt, auch bei anderen Reviews fehlt mir die nötige musikalische Kompetenz bei euch völlig.
Ein Auszug vom Review welcher ich total schlecht finde:
Das mag man als konsequent bezeichnen, zumal das Material musikalisch gesehen – vermutlich eher zufällig als gekonnt – eine Art von Nihilismus heraufbeschwört, die bei SOULFLY in der Art bislang ungekannt war. Denkt man jedoch daran, was SOULFLY sein könnte und müsste, wird die Banalität deutlich, mit der das Konzept, das angeblich seit Jahren in Cavaleras Schädel spukt, umgesetzt wird
Sascha G. [Musikreviews.de]
gepostet am: 11.04.2012

Wenn du alles auf die technische Präzision herunterbrechen möchtest, bitte. Eine Band, die ihre Instrumente nicht bedienen kann, bekommt von mir nicht die Hälfte aller möglichen Punkte. Die Banalität sehe ich eher darin, dass man sich ausgerechnet den Weg aussucht, der eben nahe liegt und dabei (besonders angesichts des Nebenprojekts "Cavalera Conspiracy", dessen erste Veröffentlichung ich übrigens sehr mag) schlichtweg fantasielos rüberkommt, anstatt die Konventionen mal zu brechen und sich an dem gewaltigen Fundus zu bedienen, über den Soulfly ja verfügen.
Das ist sowieso ein Riesenunding bei der musikalischen Rezeption: Es wird gerade in diesen Genres immer ein viel zu großer Wert darauf gelegt, dass es ordentlich knallt. Wenn man dann mal einen anderen Blickwinkel einbringt, ist das natürlich immer sofort inkompetent, sicher dat. Es ist nicht so mein Ding, den Fans nach der Schnauze zu schreiben (und weiß das ebenfalls bei meinen Kollegen zu schätzen), dafür gibt's genug andere Seiten. Ich schreibe Musik so, wie ich sie sehe. Das bedeutet dann nicht, dass deine Rezeption der neuen Soulfly total falsch ist, sondern einfach nur, dass wir unterschiedliche Perspektiven haben. Also: Es hilft, wenn man nicht immer jede Kritik an einem Album als Kritik am persönlichen Geschmack auffasst. Letztendlich wirft es nämlich ein sehr schlechtes Licht auf den Pöbelnden zurück, der der Band dann deutlich mehr schadet als ich mit meiner Kritik.
Nevermore
gepostet am: 11.04.2012

User-Wertung:
12 Punkte

Wieso zum Teufel, hör dir die Songs doch mal genauer an, mir z.B gefällt Cavalery Conspiracy überhaupt nicht. Die neue Soulfly klingt komplett anderst und ich denke ist auf viel höherem Niveau. Es gibt doch genug Parts bei denen experimentiert wird. Und seien wir mal ehrlich, de wenigsten wünschen sich noch einmal den verhöhnten Nu Metal Sound ihrer ersten Scheiben. Das Volk will Metal und Herr Cavalera selbst steht wohl auch eher auf Thrash als auf Limp Bizkit
Sascha G. [Musikreviews.de]
gepostet am: 11.04.2012

Du kannst mich genauso wenig überzeugen wie ich dich überzeugen kann, also lass gut sein. Ich weiß auch gar nicht, wieso du immer wieder mit den ersten Scheiben anfängst. Soulfly gehören eher zu den Bands, die das Debüt als Entwicklungssprungbrett benutzt haben, daher sollte wohl eher die "Prophecy"-Phase als Bezugspunkt genommen werden.
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