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Nothington: Borrowed Time (Review)

Artist:

Nothington

Nothington: Borrowed Time
Album:

Borrowed Time

Medium: CD
Stil:

Punk Rock

Label: Uncle M Records
Spieldauer: 34:28
Erschienen: 30.03.2012
Website: [Link]

Gerade mal sechs Jahre auf den Buckel, tönen die aus der Bay Area stammenden NOTHINGTON auf ihrem Drittwerk wie alte Hasen. Im Gegensatz zu den oftmals zu routiniert musizierenden Genrekollegen oder den manchmal doch ein wenig zu infantil umherquäkenden Gute-Laune-und-Skateboard-Kapellen haben sich diese Herrschaften eher für eine kraftvoll nach vorne rockende Variante entschieden, die mehr an Acts wie AGAINST ME! oder HOT WATER MUSIC orientiert ist.

Auch der Gesang der beiden Sänger Jay Northington und Chris Matulich ist eher rauer Natur. Statt quietschender Highschool-Rotzlöffeligkeit und greggraffinscher Abgeklärtheit hören wir hier rauchige, kraftvolle Organe, die miteinander lustigerweise wie eine Mischung aus Chad Kroeger, Lemmy Kilmister und Richard Barrett (THE MIGHTY MIGHTY BOSSTONES) klingen. Doch trotz einer körnigen Außenhülle, an der man sich blutig aufschürfen kann, bleiben die straighten Songs stets hochmelodisch und eingängig, positiv und lebensbejahend – und verströmen produktive Wut statt destruktivem Hass.

FAZIT: NOTHINGTON rollen die Punkrockszene zu keiner Zeit von hinten auf, sondern besinnen sich auf das Gute im Bestehenden. Dies äußert sich bei der Band schlicht und einfach in catchy Songs voller Energie, ohne dass Einbußen in puncto Variation gemacht werden mussten.

Chris Popp (Info) (Review 3644x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
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  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
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Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
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Tracklist:
  • Captive Audience
  • Where I Can't Be Found
  • Far To Go
  • End Of The Day
  • To Hold On
  • The Escapist
  • St. Andrews Hall
  • Hopeless
  • Don't Have To Wait
  • Ordinary Lives
  • I Should Say

Besetzung:

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