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Blackbeard/Garden Of Delight (G.O.D.): Drunk & Bad (Review)

Artist:

Blackbeard/Garden Of Delight (G.O.D.)

Blackbeard/Garden Of Delight (G.O.D.): Drunk & Bad
Album:

Drunk & Bad

Medium: CD
Stil:

Celtic/Gothic Rock

Label: DMG/Brokensilence
Spieldauer: 66:29
Erschienen: 23.11.2012
Website: [Link]

Bei dieser Band geht das Veröffentlichen der Alben ja wie Brezelnbacken. Michael M. Jung und seine Mitmusiker hauen nun gleich zwei davon raus, nämlich „Free Scotland“ und jenes, das hier vorliegt und einmal mehr unter dem BLACKBEARD-Co-Banner Plattenladenluft schnuppern wird. Erwartungsgemäß wird die Piratenchose intensiver ausgelebt. Auch traut man sich etwas mehr, in fremde Gewässer zu schippern, und so finden sich Gothic Rock, Country und beinahe Heavy Metal auf der Seekarte.

Ansonsten wird weiterhin die Keltenschiene gefahren, mit den altbewährten Stilelementen der eher zurückhaltenden Rockmusik. Doch egal, ob man nun schwarzbärtig, pur oder als KELTENHERZ (die quasi die härtere, düsterere Seite G.O.D.s widerspiegeln) unterwegs ist, so tönt die Musik auf Konserve viel zu klinisch produziert. Keimfrei, bloß nicht zu viel Bums, und bitte ohne irgendwelche Spitzen in der Lautstärkekurve. Und da muss sich auch Herr Jung Kritik gefallen lassen, denn seine Vocals wirken oftmals gehemmt.

Wieder einmal berauben sich G.O.D. ihrer Durchschlagskraft, denn eigentlich besitzt das Dezett genügend songwriterische und performancetechnische Skills, um ganz oben zu schwimmen. Doch „Drunk & Bad“ klingt bestenfalls „angetütert und ein wenig aufmüpfig“ und macht seinem Namen keinerlei Ehre.

FAZIT: Schöne Melodien, nette Ideen. Doch letztendlich eiert das Album viel zu seicht und kraftlos mehr als 66 Minuten lang vor sich hin, dass sich gegen Ende der Scheibe dieses Wochenendgefühl einstellt: So, zehn Minuten noch, dann ist der Arbeitsfreitag vorüber.

Chris Popp (Info) (Review 5380x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 7 von 15 Punkten [?]
7 Punkte
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Tracklist:
  • The Devil And The Mandolin
  • The Fire In You
  • Rainsong
  • Celtic Gypsy Dance
  • Stay The Night
  • Basterds And Roses
  • East India Company
  • Stay With Me
  • My Way
  • Fiddlers Dance
  • Drunk And Bad
  • Free Scotland
  • Madagascar
  • Losing Fight
  • Fire
  • We're Running
  • Blackbeard Shuffle
  • Stone Prison
  • Highland Dance
  • Weitere Besetzungsinfos:
  • Michael M. Jung: Banjo, Mandoline, Dudelsack, Derbuka, Celtic Drums
  • Dominik Roesch: Geige, Backing Vocals, Mandoline, Celtic Drums
  • Bernhard Schneider: Backing Vocals
  • Daniel Goebel: Backing Vocals, Celtic Drums, Mandoline, Mandola
  • Sascha Lotz: Guitarsynth, Backing Vocals, Celtic Drums
  • Paul Perlejewski: Banjo, Mandola, Backing Vocals, Celtic Drums
  • Dennis Bauer: Mandoline, Backing Vocals, Celtic Drums
  • Lukas Schneider: Mandoline, Backing Vocals
  • Sowie die Livemusiker: Martin Gastetzki, Kristof Marsch, Philip Möke

Besetzung:

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