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Thunderblast: Invaders From Another World (Review)

Artist:

Thunderblast

Thunderblast: Invaders From Another World
Album:

Invaders From Another World

Medium: CD
Stil:

Speed/Power Metal

Label: Pure Steel Records
Spieldauer: 56:33
Erschienen: 29.07.2011
Website: [Link]

„Die fünf Vollblut-Banger bewegen sich in der Schnittmenge aus alten Iced Earth, Iron Maiden und jeder Menge teutonischem, etwas thrashigem 80er-Jahre-Speed/Power Metal, der Doublebass-geschwängert mit enormer Geschwindigkeit durch die Walachei prescht“ liest sich im Promo-Text. Dann wird noch ein bisschen über die Band erzählt und abschließend nochmal betont, dass auf diesem Album kräftig die „True Metal Axt“ geschwungen wird. Nun wollen wir mal sehen, wie sich die Musik in unsere Punktewertung einfügt.

„Grottenschlecht - Finger weg“ (1-3 Punkte) ist das Album auf gar keinen Fall. Dafür stimmen der erste Eindruck, die Produktion und der Anspruch zu sehr. „Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans“ (4-6 Punkte). Anhörbar ist das Album definitiv und das auch noch über längere Strecken. „Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt“ (7-9 Punkte) ist es aber auch nicht, da die Lichtblicke den Schatten überwiegen. „Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr“ (15 Punkte) vielleicht? Nein, dazu fehlen der absolute Begeisterungsfaktor, das überdeutliche Abheben von anderen Bands im Sektor und ein undefinierbarer Faktor, welcher mir bisher immer gefehlt hat, um hier die vollen 15 zu geben. Bleibt also die Frage, ob wir hier von einem „Wirklich guten Album, es gibt keine großen Kritikpunkte“ (10-12 Punkte) oder einem „Einmalig guten Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse“ (13-14 Punkte) reden. Dazu greife ich nochmal den Eingangstext auf: Hier wird in der Promo kaum gelogen, die musikalische Einordnung stimmt, die Doublebass wird kaum geschont. Ein weiterer positiver Punkt ist der erstaunlich kreative Umgang mit den tiefen Gitarrensaiten, zu wenig Dynamik in Rhythmus und Spielweise liegt hier wahrlich nicht vor. Allein der Riff im Intro gefällt einfach richtig gut. Bezogen auf die Songtexte könnte sich das Album in vielen Zombie- oder anderen postapokalyptischen Filmen als Soundtrack anbieten. Dass sich der Großteil der Songs auch noch richtig gut in den Gehörgängen festsetzt, technisch gute Leistungen gezeigt werden und trotz der Eingängigkeit genug Komplexität vorhanden ist, lässt die Punkte 10 und 11 auch ausscheiden. Um die 14 zu vergeben müsste ich THUNDERBLAST bedenkenlos mit den Großen des Genre in einem Atemzug nennen können. Dies scheidet aber aufgrund von teilweise fehlenden Alleinstellungsmerkmalen aus. Ob es nun 12 oder 13 werden, erfahrt ihr nach einer kurzen Werbepause im…

FAZIT: 12 oder 13? Objektiv könnte ich nach obiger Entscheidungsfindung beide Punkte geben, muss also hier letztlich subjektiv entscheiden. Da ich das auch nur sehr kurz begründen kann: es sind schließlich 12 geworden. Ist halt so.

Sascha D. (Info) (Review 5035x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 12 von 15 Punkten [?]
12 Punkte
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Tracklist:
  • Intro (We are not alone)
  • Core Domain
  • Horror at Outpost 10
  • The Human Torch
  • Target Earth
  • Invaders from another World
  • When Zombies Rise
  • Screams at Hunted Hill
  • Mutate
  • War of the Monsters.
  • Lab from Hell
  • Units of Pain

Besetzung:

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Interviews:
  • keine Interviews
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