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A Life Divided: Passenger (Review)

Artist:

A Life Divided

A Life Divided: Passenger
Album:

Passenger

Medium: CD
Stil:

Electro Rock

Label: AFM Records / Soulfood
Spieldauer: 47:00
Erschienen: 28.01.2011
Website: [Link]

Die Münchener Electrorocker A LIFE DIVIDED stammen aus dem Umfeld von EISBRECHER (in der Band von "Checker" Alexx Wesselsky ist Sänger Jürgen Plangger Livegitarrist), haben schon mal auf einer OOMPH!-Tour den Anheizer gespielt und klingen dank des Gesangs ein wenig an LINKIN PARK, als diese noch gut waren, nur ohne HipHop-Anleihen. Die Zielgruppe von "Passenger" ist damit klar umrissen.

Ebenso klar dürfte sein, was man von A LIFE DIVIDED zu erwarten hat, nämlich eingängige Songs, die mit jeder Menge elektronischer Spielerei aufgepimpt werden, dabei aber einerseits nicht zu hart sind (mal will ja das Gothic-Publikum nicht verschrecken), andererseits aber genug Biss haben, um dem komplett scheuklappenfreien Metaller ebenfalls zu gefallen. Die musikalische Grundausrichtung ist also ganz klar reine Geschmackssache, Fakt ist jedoch, dass man diesen Sound nicht viel besser machen kann, als A LIFE DIVIDED es tun. So sind die elektronischen Elemente wirklich herausragend gut und ergeben in Kombination mit Gitarren und Schlagzeug ein absolut stimmiges Klangbild, das von Planggers Stimme, die einem Chester Bennington (LINKIN PARK) stark ähnelt, gekrönt wird.

In Sachen Songwriting geht man nicht zwingend poppig zu Werke, auch wenn das Cover des ALPHAVILLE-Evergreens "Sounds Like A Melody" die Pop-Affinität der Band überaus deutlich macht. Im Unterschied zu manch anderer Kapelle aus diesem Sektor legt man zudem einen gewissen atmosphärischen Tiefgang zugrunde, was besonders Songs wie "Anyone", "Save Me" und dem tollen "Other Side" zugute kommt. Die Singleauskopplung "Heart On Fire" und "Words" zeigen die Band von der poppigen Seite, düsterer wird es mit "Forever" und "Change", in welchem man mit stark verzerrten Vocals experimentiert.

FAZIT: "Passenger" ist ein gutes Album, das teilweise mehr Anspruch mit sich bringt, als man erwartet hätte. Soundtechnisch ist es sehr gut gemacht, wirklich neue Impulse gibt man dem Subgenre des Electro Rock aber nicht.

Andreas Schulz (Info) (Review 13438x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 10 von 15 Punkten [?]
10 Punkte
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Tracklist:
  • Heart On Fire
  • Forever
  • Anyone
  • Words
  • Hey You
  • Doesn't Count
  • Save Me
  • Other Side
  • Sounds Like A Melody
  • Change
  • The End

Besetzung:

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Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Mein Name
gepostet am: 29.01.2011

"Anyone" ist doch schon auf dem vorherigen Album?
_____
gepostet am: 26.10.2011

Ein echt gut gelungenes Album!
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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