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Elliot Murphy: Elliot Murphy (Review)

Artist:

Elliot Murphy

Elliot Murphy: Elliot Murphy
Album:

Elliot Murphy

Medium: CD
Stil:

Rock

Label: Blue Rose
Spieldauer: 44:23
Erschienen: 15.12.2010
Website: [Link]

Über Elliot Murphy selbst sollte man nicht mehr viel schreiben müssen. Er stellt eine feste Größe im Rock (mit Blues-Einflüssen) dar. Seit dem ersten von ihm veröffentlichen Album mit seiner damaligen Band AQUASHOW 1973 ist einige Zeit vergangen. Inzwischen sitzt sein 20-jähriger Sohn Gaspard hinter dem Produktionstisch und zeichnet sich beim vorliegenden Album sowohl für Produktion als auch für die Mischung des Sounds verantwortlich. Der erste Eindruck der Platte ist ein fundiertes Klangbild der Instrumente, es wird kein Instrument „verschluckt“.

Elliot Murphy veröffentlichte in seiner Karriere ca. 25 Alben und zusätzlich noch verschiedene Sampler und Live-Mitschnitte. Mit seinen 61 Jahren und dieser beachtlich langen Karriere stellt sich dann die Frage, kann das immer noch neu und gut klingen? Im Promo-Beipackzettel wird gar von einem musikalischen Neuanfang gesprochen. Gut klingen tut es definitiv immer noch, Mr. Murphy hat offensichtlich seine Stimme immer brav geschont, so dass er immer noch kräftig und unverfälscht aus den Boxen klingt. Musikalisch begleitet von dezent gehaltenen Gitarren, ab und zu einem Piano, aber stets ausgewogen. Die Arrangements sind stimmig und nachvollziehbar, die Songs haben Struktur und folgen der Regeln des Rock und Blues in jeder Hinsicht. Die Spannweite der Songs reicht von recht rockigen Stücken im Stile der 70’er/60’er bis hin zu langsameren, getrageneren Stücken. Musikalische Feinheiten sind gerade bei mehrmaligem Durchhören oft zu finden und wenn man das Album aus musiktheoretischer Sicht auseinander nehmen würde, könnte man zu manchen Songs ganze Aufsätze schreiben.

FAZIT: Ein definitiv solides Album, mit der sich Elliot Murphy sicher noch einige Jahre halten könnte. Betrachtet man aber die Frequenz, in der der Sänger neue Alben veröffentlicht, wird es wohl einige Zeit dauern, bis er sich zur Ruhe setzen wird. Und noch ist das auch noch gut so, denn das Album hat definitiv seine Existenzberechtigung. Mir persönlich ist leider nicht ganz so viel davon hängen geblieben, wie ich das zunächst angenommen habe.

Sascha D. (Info) (Review 5511x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
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Tracklist:
  • Poise 'n grace
  • Maybe you were laughing
  • Counterclockwise
  • Rock 'n' roll 'n' rock 'n' roll
  • Gone, gone, gone
  • You don't need to be more than yourself
  • With this ring
  • Take that devil out of me
  • The day after you
  • Rain, rain, rain
  • Train kept a rolling

Besetzung:

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