Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Crazy Lixx: New Religion (Review)

Artist:

Crazy Lixx

Crazy Lixx: New Religion
Album:

New Religion

Medium: CD
Stil:

Sleaze-Rock/Hair-Metal

Label: Frontiers Records
Spieldauer: 44:42
Erschienen: 19.03.2010
Website: [Link]

Vor circa drei Jahren haben CRAZY LIXX mit ihrem Debut „Loud Minority“ eine überzeugende Vorstellung in Sachen Sleaze-Hard-Rock abgegeben und wussten zu überzeugen. Nach einem Besetzungswechsel an der Gitarre, Gitarrist Vic Zeno wechselte zu HARDCORE SUPERSTAR, sind die Schweden mit ihrem neuen Longplayer „New Religion“ am Start.

War man auf dem Debut noch eine astreine Sleaze-Rock-Band orientiert man sich beim Zweitling sehr stark am 80er Hardrock / Stadionhardrock Marke Amerika. Dabei sind Hymnen wie der Opener „Rock In A Hard Place“ oder „Road To Babylon“ beileibe keine Seltenheit!

Chris Laney (BABYLON BOMBS, CANDLEMASS, CRASHDIET) ist als Produzent schon fast eine Ikone und zimmert dem Quartett einen absolut, fast schon zu fetten Sound der die Boxen gehörig wanken lässt!

Hört euch mal Songs wie das gemäßigtere, im Mid-Tempo gehaltene „My Medicine“ (das Eröffnungsriff klingt wie POISONs „Unskinny Bob“), den Hit „21 ‚Til I Die“ oder den mit einem mega-eingängigen Sing-Along ausgestatteten Track „Lock Up Your Daughters“ an. So muss Hardrock der alten Schule klingen. Punkt!

Sicher, man fühlt sich ab und zu an Bands wie XYZ (zu Hungry Zeiten) und ähnlichen alten Helden erinnert. Aber wen stört das schon, kann man das Rad nicht laufend neu erfinden und klingt das Resultat derart schlüssig. Einzig das an 90er-Jahre AEROSMITH erinnernde „What Of Our Love“ stört mich ein wenig.

Schweden ist nach wie vor mit Bands wie CRAZY LIXX, CRASHDIET und eben den HARDCORE SUPERSTARS (u.a.) ganz weit vorne im Sleaz-Rock/Metal-Genre. Da auch die HC-SUPERSTARS und CRASHDIET in nächster Zeit Alben veröffentlichen, bleibt abzuwarten, wer das stärkste neue Album vorlegt, um den verwaisten Thron zu besteigen!

FAZIT: Nicht mehr ganz so viel Sleaze wie noch vor drei Jahren, dafür mehr 80er Hair-Metal sorgen für eine ganze Menge vorzüglicher Unterhaltung. Bis auf einen Ausrutscher ist das Songmaterial gelungen und auch die Produktion kann überzeugen. Für Fans der Band und des Genre’s im Allgemeinen unumgänglich!

Andreas Schaab (Info) (Review 5934x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 10 von 15 Punkten [?]
10 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Rock In A Hard Place
  • My Medicine
  • 21 ‚Til I Die
  • Blame It On Love
  • Road To Babylon
  • Children Of The Cross
  • The Witching Hour
  • Lock Up Your Daughters
  • She’s Mine
  • What Of Our Love
  • Desert Bloom
  • Voodoo Woman

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Schreibe das folgende Wort rückwärts: Regal

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!