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Watchtower: Demonstrations In Chaos (Review)

Artist:

Watchtower

Watchtower: Demonstrations In Chaos
Album:

Demonstrations In Chaos

Medium: CD
Stil:

Progressive Thrash Metal

Label: Monster Records
Spieldauer: 75:47
Erschienen: 2002
Website: [Link]

Ich setze nun einfach einmal voraus, dass die legendären Texaner jedem Leser ein Begriff sind. Ihre beiden Alben „Energetic Disassembly“ und „Control And Resistance“ sind Klassiker des härteren Progressive-Metal. Die rührigen Ausgräber obskuren Liedgutes von Monster Records (remember Slauter Xtroyes?) in Amerika haben diese hörenswerten Raritäten mit der Band zusammengestellt, dazu gibt es alle Texte, schöne Fotos und Linernotes. Die Compilation stellt sich im Einzelnen wie folgt zusammen:
„The Boss Tapes“ sind frühe Aufnahmen, noch mit Altgitarrist Billy White (später mit eigenem Trio auf Bluespfaden). Die sieben Stücke sollten später das Debütalbum zieren („Violent Change“ fehlt allerdings).
„The Control Demos“ sind das Herzstück der CD und ihrem Namen nach natürlich die Demos zum zweiten Album. Das Interessante daran: die Stücke wurden allesamt noch von Jason McMaster eingesungen, der auf dem Album später von Alan Tecchio (Hades) ersetzt wurde. Mir persönlich gefallen diese Version hier sogar besser, da sie einen roheren Charme haben und nicht so klinisch klingen.
„Cathode Ray Window“ ist ein erstmals veröffentlichtes Stück, ebenso wie „Ballad Assassin“ (Chaotischer Livetrack). Letzter Bonus ist die allererste Aufnahme des „Klassikers Meltdown“.

FAZIT: Wertige Zusammenstellung für Komplettisten, Historiker und Qualitäts-Metaller sowieso. Hektisch, virtuos, eckig und kantig - so soll es sein: auch heute noch unanfechtbar.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 5845x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Meltdown
  • Asylum
  • Argonne Forest
  • Social Fears
  • Tyrants in Distress
  • Energetic Disassembly
  • Cimmerian Shadows
  • The Eldritch
  • Instruments Of Random Murder
  • Hidden Instincts
  • The Fall Of Reason
  • Control And Resistance
  • Cathode Ray Window
  • Ballad Assassin
  • Meltdown

Besetzung:

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