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In We Fall: Inner Self (Review)
Artist: | In We Fall |
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Album: | Inner Self |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Alternative Metal, Rock, (Post-)Grunge |
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Label: | Eclipse Records | |
Spieldauer: | 43:52 | |
Erschienen: | 13.12.2024 | |
Website: | [Link] |
Auf ihrem Erstlingswerk „Inner Self“ überzeugen IN WE FALL mit druckvollen Kompositionen und eingängigen Hooks eingebettet in einen Genre Mix aus Metal, Grunge und Alternative Rock. Immer im Blick, dass alles schön rifft und rockt, aber dennoch kompatibel für ein breites Publikum bleibt.
Dass die vier Portugiesen Bands wie BREAKING BENJAMIN, ALTER BRIDGE und SEVENDUST zu ihren Einflüssen zählen, kauft man ihnen sofort ab, denn wie diesen Bands gelingt es IN WE FALL härtere Riffs mit eingängigen, post-grungigen Gesangsmelodien zu kombinieren. Und so könnten Nummer wie „Whole Again“ oder „(A)void“ ebenso aus den Federn der oben genannten Bands stammen. Und nicht nur in „Hope Is Gone“ erinnert die Stimme von DANIEL MOREIRA zuweilen an MYLES KENNEDY.
Wie es sich gehört, kracht der Bass schnarrend und metallisch, die Drums drücken, sorgen für rhythmische Raffinessen, die Gitarren leisten solide Arbeit, egal ob verzerrt oder clean und die Gitarren-Soli sind durchweg ein Ohrenschmaus. Neben melodischen Metall-Krachern finden sich auf „Inner Self“ auch eine Reihe eher moderat ‚metallische‘ Nummern mit gemütlichen Gitarrenteilen wie „Looking Inside“ oder „Silent War“, die mit eingängigen Melodien und massentauglichen Refrains aufwarten und so dazu animieren, das Stimmungs-Feuerzeug aus der Tasche zu holen. Daneben kommt auch der (Post-)Grunge nicht zu kurz: Nummern wie „What Now?“ oder „Winter Shades“ lassen Erinnerungen an Bands wie SEETHER oder PEARL JAM wachwerden und machen den Rock-Stilmix dieses Debütalbums komplett.
FAZIT: Mit „Inner Self“ legen die Portugiesen IN WE FALL ein ordentlich rockendes Debüt vor. Stilistisch wollen sich die vier Jungs nicht so richtig festlegen und schwanken daher zwischen Modern Metal, Alternative Rock und Grunge. Aber was aufgrund des Fehlens eines eindeutigen Stil-Bekenntnisses möglicherweise des einen Hörer Leid, erfreut den anderen dank des breiten musikalischen Rock-Spektrums umso mehr. Und so passt das Album bestens in jedes Album-Regal zwischen BREAKING BENJAMIN, ALTER BRIDGE, SEETHER und ALICE IN CHAINS.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Road To Li(v)e
- (A)void
- Looking Inside
- Whole Again
- Hope Is Gone
- Silent War
- Half Human
- What Now?
- Winter Shades
- Empty Hand
- Bass - Luis Almeida
- Gesang - Daniel Moreira
- Gitarre - Daniel Moreira, Carlos Carneiro
- Schlagzeug - Frederico Lopes
- Inner Self (2024) - 12/15 Punkten
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