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Klone: Unplugged (Review)

Artist:

Klone

Klone: Unplugged
Album:

Unplugged

Medium: CD/Download
Stil:

Post Metal akustisch

Label: Klonosphere / Pelagic
Spieldauer: 49:11
Erschienen: 17.02.2017
Website: [Link]

Nach der beeindruckenden Entwicklung zum Garant für hochemotionalen Post Doom, die KLONE mittlerweile vollzogen haben, war absehbar, dass die Franzosen ihr Material irgendwann in einem intimen Rahmen wie diesem darbieten würden. “Unplugged” ist genau das und wurde im Théâtre de la Coupe d’Or de Rochefort mitgeschnitten, wobei neben Akustikgitarren auch andere Naturinstrumente (Cello) auf dezente Weise eingesetzt werden.

Die Gruppe spielt vor allem Stoff ihres jüngsten und bereits zum modernen Klassiker avancierten Albums “Here Comes The Sun”, wobei ‘Immersion’ und ‘Summertime’ die Klammern bilden. Ein zusätzlicher Reiz dieser in jeder Hinsicht von Leidenschaft zeugenden Veröffentlichung besteht in der Tatsache, dass sie inklusive zweier Studiosongs ins Haus geflattert kommt, nicht zu vergessen ein Coverstück Depeche Modes ‘People Are People’ in passender Umsetzung.

"Here Comes The Sun" war ein melancholisches, zauberhaftes Meisterwerk mit zahlreichen großen Momenten - höre nach wie vor das Über-Finale 'Summertime' und den Opener 'Immersion' - und kann mittlerweile durchaus als moderner Klassiker in Sachen Heavy Prog respektive Post Metal angesehen werden … "zwischen Schönheit und Stille, Hoffnung und Verzweiflung", wie Kollege Norman zur Rezension des Albums sehr treffend schrieb. "Ein interessanter Paradigmenwechsel in der Karriere der Franzosen, der so selbstsicher und qualitativ hochwertig erst einmal umgesetzt werden muss. Zudem ist es eine Ersatzdroge für all diejenigen, denen Gothic Rock zu theatralisch und Progressive Rock zu verspielt ist.

Tja, und diese "Unplugged"-Geschichte ist keine Ersatzdroge, sondern eine charmante Überbrückung zum nächsten Album der Combo.

FAZIT: Ehrlich, in dieser Form sind KLONE unschlagbar und haben eigentlich Massen von Hörern verdient. Nach Gojira die zweitwichtigste Band ihres Landes? Aber hallo.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 4764x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Immersion
  • Grim Dance
  • People Are People
  • The Silent Field Of Slaves
  • Nebulous
  • Gone Up In Flames
  • Into The Void
  • Fog
  • Come Undone
  • Rocket Smoke
  • Summertime

Besetzung:

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