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Gamma Ray: The Best (Of) (Review)

Artist:

Gamma Ray

Gamma Ray: The Best (Of)
Album:

The Best (Of)

Medium: CD/LP/Download
Stil:

Heavy Metal

Label: Earmusic/Edel
Spieldauer: 153:26
Erschienen: 30.01.2015
Website: [Link]

Für Kai Hansen ist das Jahr 2015 ein Jahr der Jubiläen: Die erste HELLOWEEN-EP liegt 30 Jahre zurück, das GAMMA-RAY-Debüt 25 Jahre – und „Land Of The Free“, das eminent wichtige Album, das seine Rückkehr ans Mikrofon markierte, feiert in diesem Jahr 20. Geburtstag. Viel wichtiger aber: Mit „Empire Of The Undead“ gelang Hansen und seinen GAMMA-RAY-Kollegen im vergangen Jahr eine kaum für möglich gehaltene Leistungssteigerung – klar, dass man den kommerziellen Erfolg möglichst am Leben erhalten möchte.

Mit „The Best (Of)“ gibt es von den Hamburger Power Metallern nun eine wertige Zusammenstellung der bisherigen Karrierehöhepunkte. Von „Heading For Tomorrow“ über „Rebellion In Dreamland“ bis „Avalon“ gibt es zahlreiche Longtracks, die kompakten Hits der Band wie „Send Me A Sign“, „To The Metal“ oder „Valley Of The Kings“ fehlen ebenso wenig wie die Speed-Metal-Essentials á la „Lust For Life“, „Man On A Mission“ oder „Hellbent“. Kein Album wird ausgespart, auch „Blast From The Past“, die Neueinspielung von Songs der Ralf-Scheepers-Ära mit Kai Hansen am Mikrofon, die – Jubiläum! – in diesem Jahr 15. Geburtstag feiert, wird berücksichtigt. Der eine oder andere Original-Scheepers-Track hat es aber auch noch auf „The Best (Of)“ geschafft, so dass man wirklich von einer rundum gelungenen Compilation sprechen kann.

Ob der neue Mix von Eike Freese (DARK AGE), der unter anderem auch schon diverse Feinschmecker-Veröffentlichungen von DEEP PURPLE veredelte, Grund genug ist zum Kauf dieser Best-of-CD ist, wenn man bereits alle Studioalben besitzt, mag dahingestellt sein. Auf jeden Fall bietet „The Best (Of)“ auf zwei CDs oder vier LPs einen repräsentativen Querschnitt durch die GAMMA-RAY-Karriere und zeigt, wie unglaublich hoch die Qualität der Songs von Kai Hansen und Co. ist – und wie viele wirklich unverzichtbare Songs sie geschrieben haben. Auch wenn zwei CDs dafür im Grunde genommen bei weitem nicht ausreichen.

FAZIT: Seit 25 Jahren mischen GAMMA RAY an der Spitze der deutschen Heavy-Metal-Szene mit, sind sich, trotz stilistisch durchaus unterschiedlicher Alben stets treu geblieben. „The Best (Of)“ ist für Neueinsteiger ein perfekter Querschnitt durch die Karriere, für Komplettisten ohnehin ein Pflichtkauf. Linernotes von Kai Hansen sollen Hintergrundinfos zu den jeweiligen Songs bieten, eine Lederverpackung und weitere Boni für eine hohe Wertigkeit sorgen. Die Compilation ist darüber hinaus nur der Auftakt eines veröffentlichungsintensiven Jahres: Sukzessive werden alle bisherigen Studioalben wiederveröffentlicht.

Lothar Hausfeld (Info) (Review 7532x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Armageddon
  • Heaven Can Wait
  • Hellbent
  • Dream Healer
  • Land Of The Free
  • To The Metal
  • Somewhere Out In Space
  • Real World
  • Induction
  • Dethrone Tyranny
  • Rebellion In Dreamland
  • Heading For Tomorrow
  • Eagle
  • Avalon
  • Man On A Mission
  • The Spirit
  • Tribute To The Past
  • Empathy
  • Valley Of The Kings
  • Lust For Life
  • Master Of Confusion
  • Blood Religion
  • Time To Break Free
  • Insurrection
  • Send Me A Sign

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
FriedeMetal
gepostet am: 30.01.2015

Naja, wenn Ihr schon bei den Jubiläen seit:

das letzte Gamma Ray-"Best Of"-Scheibchen "Blast From the Past" erschien vor 15 Jahren ... - mit einigen Dopplungen.

Vielleicht ... - aber das ist nur meine Meinung - ... hätte man nun aus den letzten 15 Jahren mal schauen sollen, was da so geht?
Kuddel
gepostet am: 01.02.2015

Und nicht berücksichtigtes Material, also vollwertige Songs, gibt´s auch immer, was für für mich ein Kaufanreiz wäre, aber da ich alle Alben habe, brauche ich das Teil hier nicht. Dann schon eher die ersten 7 Alben als remasterte Versionen mit aktuellem Sound und die Songs der EPs Silent Miracles und Rebellion in Dreamland und andere Japan-Bonus-Tracks entweder als Bonus auf den dazugehörenden CDs oder wenn´s denn sein muß, auch zusammengefast ebenfalls auf einer CD.
Tim T.
gepostet am: 01.03.2015

User-Wertung:
12 Punkte

Wirklich gut ausgesuchte Songs. Lediglich "Time To Break Free", "Heading for Tomorrow" und "To The Metal" hätte man weglassen können und dafür hätte ich "Revelation", "Heaven Or Hell" und "Fight" genommen, Auch "Gardens Of The Sinner" und "Last Before The Storm" sowie "Beyond The Black Hole" fehlen leider für eine an sich gut ausgesuchte Best Of. also von mir locker 12 Points für die gute Zusammenstellung.

Und Kuddel, ich habe selber 6 remasterte Alben zuhause stehen, doch was ist das 7. remasterte Album ?
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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