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Lucifer Star Machine: Rock 'n' Roll Martyr (Review)

Artist:

Lucifer Star Machine

Lucifer Star Machine: Rock 'n' Roll Martyr
Album:

Rock 'n' Roll Martyr

Medium: CD
Stil:

Punk Rock / Heavy Rock 'n' Roll

Label: I Sold My Soul Media
Spieldauer: 33:52
Erschienen: 27.09.2013
Website: [Link]

Das erscheint ja alles mächtig böse: Das Totenkopf-Artwork, die fünf teilweise bis ins extrem tätowierten Gestalten auf dem Backcover und natürlich der gefallene Engel im Bandnamen. Ganz so böse klingt die Mucke dann doch nicht, aber schön dreckig und kraftvoll ist die Mischung aus Punk und Heavy Rock 'n' Roll, die LUCIFER STAR MACHINE auf ihrem Album "Rock 'n' Roll Martyr" zum besten geben, schon.

Die Stücke halten sich nicht mit Schnörkeln oder komplexen Spielereien auf. Es gibt den straighten Rock ziemlich kompromisslos auf die Zwölf. Der Rhythmus pumpt ordentlich, die Gitarren versprühen viel Energie und die raue Röhre von Tor Abyss forciert die kraftvolle und wilde Ausrichtung des Sounds. Dabei verstehen es LUCIFER STAR MACHINE noch, die Songs mit einprägsamen Hooks und eingängigen Höhepunkten zu versehen. So laden die Tracks nicht nur zum Mitrocken und Abfeiern ein, sie gehen im Gros auch noch recht gut ins Ohr.

Das Songwriting-Niveau bleibt das gesamte Werk über auf einem guten Level. Es finden sich auf "Rock 'n' Roll Martyr" zwar keine absoluten Superhits, aber LUCIFER STAR MACHINE rutschen auch niemals ins kompositorische Mittelmaß ab. Wirkliche Anspieltipps sind schwer zu bestimmen, da die Unterschiede teilweise auch nur marginal sind. Es geht ja auch vielmehr darum, dass die Mucke Spaß macht, Schweiß treibt und so ein wenig den rebellischen Aspekt hochhält. Von dem her gesehen, erfüllt "Rock 'n' Roll Martyr" alle Voraussetzungen.

FAZIT: LUCIFER STAR MACHINE hauen dem geneigten Hörer mit "Rock 'n' Roll Martyr" eine ordentliche Energie-Granate um die Ohren. Der recht kurze Auftritt bringt zwar nicht die ultimative Abwechslung mit sich, aber Freunde des kraftvollen, schnörkellosen Punk 'n' Roll werden ihre Freude mit dem Album haben.

Steffen (Info) (Review 4752x gelesen, veröffentlicht am )

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10 Punkte
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Tracklist:
  • Hold Me Down
  • Sulphur & Speed
  • Hammer Me Dead
  • Death Or Jail
  • For Reasons Unknown
  • Poison Arrows
  • Dead And Gone
  • Dark Water
  • Cancer Daddy
  • The Curse
  • Rotten To The Core
  • Hate You Forever

Besetzung:

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