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Toxic Rose: Toxic Rose (Review)

Artist:

Toxic Rose

Toxic Rose: Toxic Rose
Album:

Toxic Rose

Medium: CD
Stil:

Sleaze Metal

Label: City Of Lights Records
Spieldauer: 23:50
Erschienen: 07.12.2012
Website: [Link]

Mit Bands wie HARDCORE SUPERSTARS oder CRASHDIET feierte der haarspraygefestigte Sleazerock vor Jahren ein eindrucksvolles Comeback. Seitdem sind viele Bands auf diesen rollenden Zug aufgesprungen, doch vor allem sind die oben genannten Bands mittlerweile auf anderen Gleisen unterwegs, mit einer deutlich härteren Ausrichtung wildern sie mittlerweile massiv bei den eingefleischten Heavy-Metal-Fans.

Es ist nicht allzu sehr verwunderlich, dass auch die „neue“ Ausrichtung der einstigen Comeback-Begründer andere Bands inspiriert. KISSIN‘ DYNAMITE beispielsweise. Auch TOXIC ROSE würden sicherlich nichts gegen eine gemeinsame Tour mit HCSS, CRASHDIET oder KISSIN‘ DYNAMITE haben, denn mit ihrer ersten Fünftrack-EP passen sie ziemlich genau in das Raster dieser Combos.

Gerne schreiben sie sich „Sleaze“ auf die eigenen Fahnen, doch ist es vor allem das Äußere, das dieser Einsortierung gerecht wird. Musikalisch sind auch die toxischen Rosen mit einer stark metallisch geprägten Ausrichtung unterwegs, woran natürlich grundsätzlich nichts verkehrt ist. Die fünf Songs haben allesamt Power, werden flott dargeboten, sind druckvoll produziert, besitzen in den meisten Fällen Refrains, die schnell mitgegröhlt werden können (inklusive der üblichen Schlagwörter -„I Got It, You Need It“, aus „Set Me Free“). Irgendetwas aber fehlt den vier Schweden, was die Combo zu etwas ganz Besonderen machen würde. Ist es das sehr plakativ wirkende Styling der Band? Keine Ahnung, was mich hindert, der selbst betitelten EP mehr Punkte zu vergeben. Vielleicht ist es auch der vermutete Mangel an Authentizität.

FAZIT: Trotz der leichten Zweifel: „Toxic Rose“ ist ein ordentlicher Start ins Rockerleben, sollte Fans von KISSIN‘ DYNAMITE oder aktuellen CRASHDIET gefallen. Bis zur ersten Full-Length-Veröffentlichung kann man ja noch ein bisschen an seiner Glaubwürdigkeit feilen.

Lothar Hausfeld (Info) (Review 3931x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
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Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
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Tracklist:
  • A Song For The Weak
  • Set Me Free
  • Follow Me
  • Black Bile
  • Fear Lingers On

Besetzung:

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