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Notes From Maelis: The Scars We Share (EP) (Review)

Artist:

Notes From Maelis

Notes From Maelis: The Scars We Share (EP)
Album:

The Scars We Share (EP)

Medium: CD
Stil:

Metalcore

Label: Eigenproduktion
Spieldauer: 24:10
Erschienen: 2010
Website: [Link]

Neuzeit-Metalcore und kein Ende. Thrash trifft auf Göteborg-Melodeath. Hier a bissi Death Metal, dort a wengerl Hardcore-Attitüde. So auch bei NOTES FROM MAELIS. Nein, halt, die fünf heben sich ja unglaublich von der Masse ab, da sie auch Post-Hardcore, Mathcore und Blastbeats sowie atmosphärische Interludien in ihren Sound integrieren. Wie konnte ich das vergessen? Sensationell, das! NOTES FROM MAELIS halten sich also für etwas ganz Spezielles. Nur doof, dass bereits andere Bands auf die selbe Idee gekommen sind, insofern bietet das Quintett aus Mittelhessen nichts Neues. Och menno!

Aber so negativ ist all das gar nicht, denn auch wenn man auf „The Scars We Share“ keinen hochglanzproduzierten Brüller mit bahnbrechenden Innovationen erwarten kann, muss man dem Quintett attestieren, dass es in dem, was es tut, äußerst kompetent agiert – ernsthafte Defizite in puncto Spieltechnik oder Songwriting lassen sich keine finden. Vor allem hat man im Gegensatz zu vielen anderen – teils etablierten – Bands das Gefühl, dass Robert, Sven, Jakob, Chris und Moritz ihr Ding mit absoluter Überzeugung durchziehen.

FAZIT: Offen angelegter Nachwuchs-Metalcore mit viel kreativem Potenzial zieht hier rund 24 Minuten lang wie ein kleiner Tornado seine Bahn, und wenn die Band in Zukunft etwas mehr Mut zu echten Non-Standards aufbringt, könnten die Chancen auf weitergreifenden Erfolg durchaus steigen.

Chris Popp (Info) (Review 3482x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Oath To A Lie
  • Of Hate And Misery
  • Your Fiery Eyes
  • Choking On Razor Wire
  • Fall Into Oblivion

Besetzung:

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