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Transilvanian Beat Club: Das Leben soll doch schön sein... (Review)
Artist: | Transilvanian Beat Club |
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Album: | Das Leben soll doch schön sein... |
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Medium: | CD | |
Stil: | Black Metal / Rock |
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Label: | Massacre/Soulfood | |
Spieldauer: | 55:53 | |
Erschienen: | 2007 | |
Website: | [Link] |
Das zweite Album des Eisregen-Ablegers ist besser als das Debüt; gut ist die Band immer noch nicht, und was bleibt, wenn auch die lyrischen Skandale fehlen?
- nichts, außer ein paar trivialen, bei Markus Stock gut produzierten Liedchen, die rocken möchten, aber nicht grooven. Der BEAT CLUB will auch Black Metal sein, denkt aber nur bis zu den adaptierten Sechzehntel-Schrammelriffs. Das Rohe und Morbide geht ihnen – auch trotz textlicher Bemühungen – völlig ab. Melodien werden affektiert clean zersungen oder überwiegend zergrölt, und im Instrumentalbereich nerven sie eher, statt eingängig zu sein, weil sie vordergründig in den Händen der Violinistin, bzw. des Keyboarders liegen. Aus gitarristischer Sicht überraschen allerdings die teils gar nicht üblen Leads und Sololicks, welche zumindest ein schwaches Band zum angestrebten Rock´n´Roll knüpfen.
Man täte besser daran, die Lyrics unverständlich zu halten, denn Zeug wie die beiden „sterben gehen“-Teile oder das vereinzelt gebrauchte und grausig akzentuierte Englisch verärgern mehr, als die Musik einem gleichgültig ist. So erreicht die Band zumindest einen Bruchteil dessen, was Eisregen erfolgreich macht. Hinsichtlich des informelleren Ansatzes sowie der nicht ganz so vordergründigen Plakativität wäre Erfolg den TRANSILVANIAN BEAT CLUB sogar noch eher zu wünschen; alleine die Musik dürfte ihn nicht erbringen.
FAZIT: Wenig spannende Musik zwischen Rock mit Stock im Kreuz und dem Basischsten aus der Extremmetal-Küche (dort vornehmlich dem Abfalleimer entnommen), der Spaß machen will und schließlich auch textlich dazu nicht in der Lage ist. Die Kombination aus talentschwachen Musikern und druckvollem Klang sorgt für ein Vorbeirauschen im Wortsinn; dieser Beat ist wohl der von Fledermausschwingen, wenn die Tierchen das Weite suchen. Dann doch lieber Powerwolf...
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Das Leben soll doch schön sein…
- Schwarze Katze
- Schwarze Witwen (...sterben gehen pt. eins)
- Der Mann am Strick (sterben gehen pt. zwei)
- Die Ballade von „Pavel dem Säufer“
- Road To Transilvaningen Hell
- Die traurige Wahrheit über Werwölfe
- Der Apfelbaum
- Exzess Deluxe
- Der Bauer im Ruin
- Sonstige - Yantit, Theresa, D.F
- Willkommen Im Club! (2006) - 3/15 Punkten
- Das Leben soll doch schön sein... (2007) - 6/15 Punkten
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