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Wacken Open Air 2010 - Donnerstag - Wacken - 05.08.2010
75.000 Fans. 107 Bands. Auf 200 ha. Von 35 km Bauzaun umgeben. Das ist das Wacken Open Air 2010 in den wichtigsten Zahlen. 75.000 Fans, die beim mehr als gutem Festivalwetter (nicht zu heiß, kein bzw. kaum Regen) ein nahezu perfekt organisiertes Festival erleben, bei dem so manche der 107 Bands überrascht - sei es mit unerwartet guten Auftritten oder mit unerwarteten Setlists. Drei bis sechs Tage lang (je nachdem wann man anreist) wird am ersten Augustwochenende in Wacken eine tolle Metalparty gefeiert, die so manchen Journalistenkollegen zu abenteuerlichen Schlüssen kommen lässt. So spricht Spiegel Online vom "Ballermann für Headbanger", während Zeit Online behauptet, dass "Wacken das neue Woodstock" sei. Was stimmt nun? Alles und nichts. Man muss sich schließlich kein Öl-Catchen angucken, kann es aber. Man kann auch einfach nur am Kollektivgefühl, das beim Wacken Open Air zweifelsohne vorherrscht, teilhaben, aber auch das muss man nicht. Denn letztendlich zählt trotz des großen Rahmenprogramms mit Wrestling-Zelt, Mittelalter-Dorf und einigen weiteren "Sehenswürdigkeiten" immer noch die Musik und die Freude an dem, was in Wacken von den Bühnen kommt: Metal! In all seinen Varianten. Und unter den 75.000, die bei IRON MAIDEN, SLAYER, GRAVE DIGGER oder IMMORTAL die Fäuste reckten und die Rübe schüttelten, sind auch Lars S. (LS) und Andreas Schulz (ASZ) und berichten vom wohl beliebtesten und bekanntesten Metal-Festival der Welt: Wacköööööön!!! (ASZ)
Eine Stunde nach Einlass auf das Festivalgelände war es bei der ziemlich langgezogenen, von Schmier moderierten Verleihung der Metal-Hammer-Awards - neben dem Legenden-Pokal für Ronnie James Dio dabei noch am interessantesten, dass jetzt auch der Metal-Mainstream die durchgeknallten Hair-Metaller STEEL PANTHER entdeckt hat - wie erwartet bereits mächtig voll vor der True Metal Stage. Der anschließende, halbstündige Leerlauf war da aufgrund des Anfangsansturms an den Bierständen nur unter erschwerten Bedingungen mit einem kühlen Getränk zu überbrücken - wobei gesagt werden muss, dass es diesbezüglich auf das gesamte Festival bezogen kaum Grund zur Klage gab. Und auch das Gedränge vor den Bühnen hat man schon wesentlich schlimmer in Wacken erlebt, als in diesem Jahr, soviel schon mal vorweg.
Um Punkt 18:00 Uhr fiel dann aber endlich das "Theatre Of Death"-Banner und der Vater aller Horror- und Schockrocker startete seine erste Show auf dem Wacken Open Air. Und auch wenn man vermuten kann, dass in der Zuschauermenge so einige jungen Leute zu finden waren, die den Namen ALICE COOPER (oder vielleicht auch nur dessen Gesicht) erst seit der Saturn-Werbung kennen, brachte das eröffnende Hit-Trio "School's Out", "No More Mr. Nice Guy" und "I'm Eighteen" das weite Rund mit einem Schlag auf Betriebstemperatur. Deutlich war an der Mitsing- und Klatschbereitschaft das allgemeine "Jetzt-geht-es-endlich-richtig-los-Gefühl" zu spüren.
Dabei war die Freude anfangs nicht ganz ungetrübt, denn der Sound und dabei vor allem der Gesang war bei den ersten Songs doch recht leise und so waren besonders im rechten Teil des Geländes in den hinteren Reihen so einige "Lauter"-Rufe zu vernehmen. Allerdings war auch schnell festzustellen, dass dies hauptsächlich eine Frage der richtigen Positionierung war: Stand man nämlich einigermaßen frontal vor der Bühne, war bis in die hinteren Reihen weder am Klang, noch an der Lautstärke etwas zu beanstanden.
Der Bekanntheitsgrad der nächsten Songs war danach erwartungsgemäß erstmal nicht mehr ganz so groß, aber alleine die visuellen Elemente einer ALICE-COOPER-SHOW haben bekanntlich auch für den musikalisch nicht ganz so Eingeweihten stets einen hohen Reiz. Und zu sehen gibt es heute Abend reichlich: Bei "Wicked Young Man" gibt es den ersten Toten auf der Bühne, aufgespießt von Mister Furnier persönlich. Der wird dafür mit der Zwangsjacke belohnt und darf so noch die "Ballad Of Dwight Fry" singen, bevor er auf der Guillotine endet. Zu "Go To Hell" mit seinem indianischen Rhythmus ist er als Schamane wieder auferstanden und bei "Guilty" macht man die erste Bekanntschaft mit der schon kurz darauf entschlafenen Braut "Cold Ethyl".
Das aus tausenden Kehlen mitgesungene "Poison" ist dann das erwartete Stimmungshoch, bevor es danach richtig speziell wird. Ebenso überraschend, wie extrem erfreulich werden "From The Inside" (inklusivem langem Instrumentalpart der namhaften Begleitmannschaft) vom gleichnamigen, oftmals übersehenen Album und das ebenfalls von dort stammende "Nurse Rozetta" gespielt. Letzteres übrigens wesentlich härter als in der Studiovariante und dass die echte Krankenschwester (Cooper hat Ende der 70er auf dem Konzeptwerk seine tatsächlichen Erlebnisse in einer Sucht- und Nervenklinik verarbeitet) dem Alkoholkranken im Rollstuhl die Genitalien mit der Flex bearbeitet hat, ist ebenfalls zu bezweifeln. Auf jeden Fall ein weiteres cooles Showelement, und für langjährige ALICE-COOPER-Fans sind diese beiden Nummern sowieso eine besondere Freude, die man in der Liveversion nur selten zu hören bekommt.
Unterbrochen wird das Klassiker-Programm danach noch kurz von "Vengeance Is Mine", dem einzigen Song vom letzten Album "Along Came A Spider", bevor mit "Billion Dollar Babies", "Feed My Frankenstein" (bei dem es den Zyklopen und andere Verrückte zu bekämpfen gilt) und natürlich "Elected" weitere Hits folgen. Beim letzteren wendet sich der Maestro durch das Schwingen einer Deutschlandfahne auch mal etwas persönlich an das Publikum, mit dem er die Kontaktaufnahme zuvor ohne eine wirklich Ansage ansonsten aufs Minimalste beschränkt hatte. Dies ist aber natürlich auch showbedingt; im Theater spricht auch höchst selten jemand mit den Zuschauern.
Die durch den langen Set teilweise schon etwas nachlassende Aufmerksamkeit holt sich das Cooper-Ensemble zum Abschluss dann noch mal mit einer diesmal längeren Version von "School's Out" zurück und wird dafür mit lauten Gesängen verabschiedet. Ein gelungener und detaillierter Auftritt, der dem ehemaligen Bürgerschreck einige neue Fans auch in der jungen Metal-und Hardrockgeneration beschert haben dürfte. (LS)
Setlist ALICE COOPER:
School's Out
No More Mr. Nice Guy
I'm Eighteen
Wicked Young Man
Ballad Of Dwight Fry
Go To Hell
Guilty
Cold Ethyl
Poison
From The Inside
Nurse Rozetta
Be My Lover
Only Women Bleed
I Never Cry
Black Widow Jam
Vengeance Is Mine
Dirty Diamonds
Billion Dollar Babies
Killer
I Love The Dead
Feed My Frankenstein
Under My Wheels
Elected
School's Out
Sich danach einen guten Platz bei MÖTLEY CRÜE in den vorderen Reihen zu ergattern, ist dann unerwartet einfach. Gerade beim jüngeren Publikum scheint der Stand der L.A.-Glamster nach der jahrelangen Pause und noch längerer Europa-Abstinenz nicht mehr besonders groß zu sein; zudem ziehen es auch viele vor, sich schon für den Gig von IRON MAIDEN einen guten Platz vor der Nachbar-Stage zu sichern und den Auftritt der Crüe halt aus der Entfernung oder über eine der drei Leinwände zu verfolgen. Die Fankulisse ist natürlich trotzdem beachtlich, aber insgesamt scheinen die Erwartungen nicht übermäßig groß zu sein - und nur die Wenigsten haben wohl in diesem Moment damit gerechnet, dass sie gleich ein frühes, wenn nicht sogar DAS Festival-Highlight erleben würden...
Nach AC/DCs "Big Balls" als Intro, steigt das Quartett aus einer futuristischen L.A.-Skyline als Bühnenaufbau heraus mit "Kickstart My Heart" druckvoll in ihren Set ein. Es ist laut - aber saugeil laut und der Sound hat einen Megawumms. Mehr "Hallo-wach" geht kaum. Die Band ist ebenfalls von Beginn an voll bei der Sache und hat sich merklich vorgenommen, die vermeintliche Metalhochburg einzunehmen. Nicht nur die Gitarre brät mächtig fett und spätestens mit dem Pyro-Schauer aus Feuer, Blitz und Donner zum Songende sind der schwer tätowierten Truppe alle Blicke und darunter auch so manch ungläubiger Blick sicher.
Mit "Wild Side" geht es nicht minder energisch weiter und wer vorher angezweifelt hatte, dass MÖTLEY CRÜE eine richtige Metalband ist, wurde mit Klassikergranaten wie "Shout At The Devil" oder "Looks That Kill", aber auch durch die beiden neusten Songs im Set "Saints Of Los Angeles" und "Mutherfucker Of The Year" eines Besseren belehrt. Die äußerlich in die Jahre gekommene Band hat sicherlich schon mal besser und fitter ausgesehen, besser geklungen hat sie von einer Bühne aus aber bestimmt nur selten. Und bestimmt waren sie auch nur selten so hart, wie an diesem Abend. Man könnte meinen, sie hätten extra für Wacken ein paar dicke Briketts draufgelegt.
Was die schlagzeilenträchtigen Millionäre musikalisch und spieltechnisch noch so drauf haben, wissen sie heute ebenfalls nachhaltig zu belegen. Vince Neil ist nicht nur sehr agil und lauffreudig, auch sein Gesang klingt besser als erwartet oder gar befürchtet. Denn dass er nicht der beste Sänger ist, sollte sich in der fast 30-jährigen Bandgeschichte rumgesprochen haben, aber hier gehört das verdammt noch mal genau so. Tommy Lee ist und bleibt ein Tier am Schlagzeug. Was er an seinem übersichtlichen Kit veranstaltet, reicht alleine für eine mehrstündige Unterhaltung. Mick Mars hat zwar nur die eine bekannte Geste drauf (nämlich quasi keine, aber man weiß ja, warum), was er aber aus seiner futuristisch gestylten, endzeitlich abgewetzten Gitarre rausholt, ist nicht nur aller Ehren wert, sondern teils auch von modernerer Härte als man denken mag. Und Nikki Sixx wirkt ebenfalls hochmotiviert und quicklebendig, als hätte es so manche Drogeneskapade der Vergangenheit nie gegeben.
Nach "Live Wire" heizt Tommy Lee die Meute an, damit Nikki Sixx ein Erinnerungsfoto von der klatschenden Menge schießen kann, bevor sich Vince Neil für "Don't Go Away Mad (Just Go Away)" die Akustikgitarre greift und es mal ein wenig beschaulicher wird. Auf die Frage von Nikki "You want some bass and drums?" folgt mit "Primal Scream" dann eine nicht ganz so bekannte, aber ebenfalls hart gespielte Nummer und am Ende kommt es dann noch mal richtig dicke. "Dr. Feelgood" (bei dem bis zum Ende der Show die Leinwände ausfallen) ist schon Party pur und als alle auf Befehl von Vince die rechte Faust in die Luft recken sollen, ist es Zeit für den Gashebel und die "Girls, Girls, Girls". Die Nummer holt noch mal alles raus und schließt mit einem Pyro-Feuerwerk und mächtigem Getöse einen denkwürdigen Auftritt ab, über den es hinterher zurecht nur positive und zumeist begeisterte Stimmen zu hören gab. Treffendes Kumpel-Zitat: "Die haben den Mörtel aber mal verdammt fett angerührt". Und ob sie das haben! (LS)
Setlist MÖTLEY CRÜE:
Kickstart My Heart
Wild Side
Shout At The Devil
Saints Of Los Angeles
Looks That Kill
Live Wire
Don't Go Away Mad (Just Go Away)
Same Ol' Situation (S.O.S.)
Mutherfucker Of The Year
Ten Seconds To Love
Primal Scream
Dr. Feelgood
Girls, Girls, Girls
Während auf der Black Stage also Haarspray-Metal angesagt ist, geht es auf der W.E.T. Stage im Zelt wesentlich düsterer zu. Mit den Finnen GHOST BRIGADE ist hier eine der aktuell besten Bands zugange, wenn es um die Verschmelzung von Aggression und Melancholie in packende Songs geht. Dieser Meinung sind auch zahlreiche weitere Besucher, so dass das Zelt mehr als ordentlich gefüllt ist. Und so entwickelt sich ein schönes Wechselspiel zwischen Band und Publikum. Auf der Bühne präsentiert man sich engagiert und vor allem die Jungs an den Saiten nutzen die Räume auf und schüttelten die halblangen Matten. Da wirkt Sänger Manne Ikonen mit seinen kürzeren Haaren und dem schwarzen Käppchen beinahe deplatziert, doch auch er lässt sich von der guten Stimmung anstecken. Dass es mit Songs wie "My Heart Is A Tomb", "Into The Black Light", dem herrlichen "Suffocated" oder auch Songs vom Debütalbum wie "Horns" und "Disgusted By The Light" sogar gelingt, einen Moshpit anzuzetteln, überrascht dann aber schon ein wenig. Um den Zuschauern so viel wie möglich zu bieten, trauen sich die Finnen sogar, die Spielzeit so lange zu überziehen, bis ihnen der Strom auf der Bühne mitten im Song abgedreht wird. Insgesamt eine gelungene Vorstellung mit der besten Musik des Tages - ganz subjektiv natürlich. (ASZ)
Und dann ist es Zeit für die vielleicht größte Metalband der Welt - oder liegen Metallica doch noch vor IRON MAIDEN? Oder ist es nicht einfach nur egal, wer die Nase vorn hat? Jedenfalls sind IRON MAIDEN eine großartige Liveband und das wollen sie natürlich auch an diesem Abend beweisen. Wobei man natürlich von vornherein sagen muss, dass es nahezu unmöglich erscheint, den sensationellen Auftritt aus 2008 noch zu toppen. Und irgendwie glaubt man auch nicht daran, dass dieser Abend genauso unvergesslich wird - trotz des herrlichen Sonnenuntergangs, den es vor dem Auftritt der britischen Legende noch zu bestaunen gibt. Im Vorfeld sickerte bereits durch, dass die Setlist sich wohl in großen Teilen auf die letzten drei Alben konzentrieren würde. Zwar hofft man, dass es in Wacken vielleicht doch anders sein würde und dass die Band ein Best-Of-Set auf die Bühne knallen würde, doch da sieht man sich getäuscht. Es kommt, wie es kommen muss. Mit "The Wicker Man" und dem folgenden "Ghost Of The Navigator" steigen Bruce Dickinson und seine schon etwas älteren Jungs gekonnt ein und entfachen mit dem folgenden "Wrathchild" erste Jubelstürme. Doch die Erwartungen der Fans werden abrupt wieder abgekühlt, denn nach dem Uralt-Klassiker spielt man mal eben den allerneusten Song "El Dorado". Mutig, mutig. Man hat an diesem Abend ein wenig den Eindruck, als würden IRON MAIDEN Songs zu Klassikern machen wollen, die keine sind und es vielleicht auch nie werden. Zumindest flaut die Stimmung bei "Dance Of Death" und "The Reincarnation Of Benjamin Breeg" weiter ab.
Ungeachtet der Setlist muss man andererseits klar sagen, dass es auch heutzutage kaum bessere Livebands gibt, als IRON MAIDEN. Die drei Gitarristen spielen nahezu perfekt, Bruce Dickinson singt ebenfalls und wie üblich wie ein junger Gott und wirklich die ganze Zeit ist Action auf der Bühne angesagt. Welche übrigens aus passend zum Artwork des kommenden neuen Albums "The Final Frontier" sehr spacig wirkende Aufbauten besteht. Zurück zum Musikalischen, das mit dem wirklich guten "These Colours Don't Run" seine Fortsetzung findet und als Bruce den Song "Blood Brothers" dem verstorbenen Ronnie James Dio widmet, kommt auch endlich mal die Gänsehaut zum Vorschein - um bei "Wildest Dreams" und "No More Lies" wieder zu verschwinden. Inzwischen ist "Brave New World" ja schon ein Song, den man gut mitsingen kann, aber hat man da noch so richtig Lust zu? Oder beim eigentlich schon ausgelutschten, weil viel zu oft gespielten "Fear Of The Dark"? Das Publikum hat Bock drauf und so erschallt nach Bruce' obligatorischen "You!" ein "Fear Of The Dark" aus 75.000 Kehlen. Eigentlich ist es immer wieder schön, genauso wie der Auftritt einer Eddie-Figur bei "Iron Maiden" und auch die ist dieses Mal ganz neu gestaltet - und sicher nicht die schönste, die man je hatte.
Die Hoffnung ruht letztlich auf dem Zugabenblock, doch der besteht aus Standards: "The Number Of The Beast", "Hallowed By The Name" und "Running Free". Wunderbare Klassiker, ohne Frage. Aber haben IRON MAIDEN davon nicht auch noch zahlreiche andere, die seltener gespielt werden, aber mal eine Überraschung wären? Damit wären wir wieder bei der Eingangsfrage, denn Metallica können das. Die können ihre Klassiker wesentlich geschickter variieren und ihre Fans damit positiv überraschen und auf jedem Festival abräumen. Das haben IRON MAIDEN heute nicht geschafft. Mit einer Setlist, die eher etwas für beinharte Fans der Band ist, als für ein partywilliges Festival-Publikum beweist man zwar, dass man Mut hat und mit einer grundsätzlich makellosen Darbietung zeigt man, dass man live immer noch ein Brett ist, aber die wirklich geilen Auftritte kommen dieses Jahr von anderen Bands. (ASZ)
Setlist IRON MAIDEN:
The Wicker Man
Ghost Of The Navigator
Wrathchild
El Dorado
Dance Of Death
The Reincarnation Of Benjamin Breeg
These Colours Don't Run
Blood Brothers
Wildest Dreams
No More Lies
Brave New World
Fear Of The Dark
Iron Maiden
The Number Of The Beast
Hallowed Be Thy Name
Running Free